In Argentinien ist es am Mittwoch (1.) zu einer erneuten Piranha-Attacke am Río Paraná gekommen. Sieben Personen wurden auf Höhe der Stadt Rosario verletzt, eine Frau verlor ein Stück ihrer Zehe. Am Balneario La Florida, einem der beliebtesten Badeorte in der Region, haben die Behörden ein Lautsprecher-Warnsystem installiert.
Bereits am 25. Dezember wurden mehr als sechzig Schwimmer verletzt. Einem siebenjährigen Mädchen musste ein Finger amputiert werden. Die argentinischen Gesundheitsbehörden bestätigten am Samstag (28.) weitere Angriffe der Sägesammler in drei Provinzen.
Die Experten sind der Meinung, dass die hohen Temperaturen für die besondere Aggressivität und Angriffslust der Tiere verantwortlich ist. Das südamerikanische Land leidet seit über einer Woche unter einer Hitzewelle, in Santiago del Estero (Hauptstadt des Departamento Capital) stieg das Thermometer auf 49 Grad.
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