Bolivien: Austauschschüler in Berlin niedergestochen und lebensgefährlich verletzt – Update

Datum: 02. Januar 2014
Uhrzeit: 10:16 Uhr
Ressorts: Kurznachrichten
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

In Berlin hat ein Autofahrer einen 16-jährigen Fußgänger wegen eines Streits niedergestochen und dabei lebensgefährlich verletzt. Das Opfer gehörte zu einer fünfköpfigen Gruppe bolivianischer Austauschschüler, die sich über den Jahreswechsel in der Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland aufhielten.

Laut Berichten lokaler Medien hatte sich der Täter gestört gefühlt, als der Jugendliche eine Straße in Berlin/Kreuzberg überqueren wollte. Nach einem Wortgefecht soll der Fahrer (nach Zeugenaussagen ein Türke) aus seinem Pkw ausgestiegen sein und auf den Jugendlichen eingestochen haben. Nach der Tat flüchtete der Mann unerkannt.

Update 3. Januar:

Dem 16-jährigen Opfer geht es am Freitagnachmittag nach Auskunft der bolivianischen Botschaft bedeutend besser. Derweil fahndet die Polizei nach einem etwa zwei Meter großen Mann mit „südländischem“ Aussehen. Neben dem Täter sollen drei Frauen – eine mit blond gelockten langen Haaren, zwei mit Kopftüchern – in dem Auto gesessen haben.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Fideldödeldumm

    Ja, die Herrn aus „Südland“ sind in ihren Hochburgen Berlin, Duisburg und Köln ein großes Problem. Leider wird das von der Politik in Deutschland so hingenommen und verschwiegen. Es wird in der Presse überwiegend darauf verzichtet, Hinweise auf die ursprüngliche Nationalität zu geben. Das Bild wird bewusst verfälscht. Es werden auch keine statistischen Erfassungen darüber gemacht. Wenn man auf diesen Zustand hinweist, wird man direkt in die braune Ecke gestellt. Das wird für Deutschland noch ein riesen Problem werden, was in nicht alzu langer Zeit zu einer Bedrohung für den inneren Frieden werden könnte. Gute Besserung dem jungen Mann aus Bolivien!

    • 1.1
      Martin Bauer

      Wenn man Türken aus Istanbul und dem restlichen Teil der Türkei westlich von Anatolien nach dem Treiben vieler ihrer Landsleute in Deutschland fragt, sagen viele ganz entschieden, dass diese zum Grossteil aus dem „barbarischen“ Osten des Landes stammen und im Westen nicht geduldet werden, weil man sie im eigenen Umfeld nicht ertragen will. Sie sind um so verständnisloser, dass Deutschland diese Leute ins Land lässt. Aber dies löst das Problem des „zivilisierten“ Teiles der Türkei auf elegante Weise.

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!