Das von der venezolanischen Regierung vorgegebene Ziel von 380.000 Wohneinheiten für das Jahr 2013 ist bei weitem nicht erreicht worden. Nach Angaben von Ricardo Molina, Minister für Wohnungsbau, wurden 201.000 Wohnungen erstellt. Als Grund für das Scheitern wurde der Tod des ehemaligen Präsidenten Hugo Chávez , die Präsidentschaftswahlen 2013 und der Mangel an Materialien genannt. Die Opposition bezeichnete den Minister als Lügner und forderte ihn zum Rücktritt auf.
Das im Februar 2011 vom verstorbenen bolivarischen Führer ins Leben gerufene Sozialprogramm zum Wohnungsbau “Gran Misión Vivienda” hatte bereits im März 2013 einen Rückgang von 48 Prozent verzeichnet (im Vergleich zum Vorjahr).
Das Programm sieht den Bau von zwei Millionen Wohneinheiten bis zum Jahr 2017 vor. In diesem Jahr sollten laut Wahlkampfversprechen weitere 380.000 Wohnungen folgen. Kooperationspartner von Caracas sind Brasilien, China, Russland, Weißrussland, Iran und Ecuador.
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„Nach Angaben von Ricardo Molina, Minister für Wohnungsbau, wurden 201.000 Wohnungen erstellt.“
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