Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat am Samstag (4.) das Segeschulschiff „Simón Bolívar“ verabschiedet. Das Flaggschiff der venezolanischen Marine unternimmt seine XXVI Ausbildungsfahrt und dient laut Maduro als „Botschafter ohne Grenzen“. Die 250 Crew-Mitglieder werden für 198 Tage in den Gewässern Lateinamerikas und der Karibik unterwegs sein und am 20. Juli wieder in Venezuela eintreffen.
Die Dreimastbark dient in erster Linie zur Ausbildung künftiger Marineoffiziere. Die Kiellegung der „Simón Bolívar“ erfolgte 1978, knapp ein Jahre später (21. November 1979) war der Stapellauf. Die Indienststellung war am 12. August 1980. Der Heimathafen der „ARBV Simón Bolívar“ ist La Guaira. Sie ist eines von vier Segelschullschiffen, die in den Jahren 1967 bis 1982 auf der spanischen Werft Astilleros Celaya in Bilbao für lateinamerikanische Marinen gebaut wurden.
Auf ihrer Fahrt wird das Schiff folgende Häfen anlaufen: Natal und Itajaí (Brasilien), Punta del Este (Uruguay), Mar de Plata und Ushuaia (Argentinien), Cabo de Hornos, Punta Arenas, Talcahuano und Valparaíso (Chile), El Callao (Perú), Guayaquil (Ecuador), Cartagena de Indias (Kolumbien), La Guaira (Venezuela), Santo Domingo (Dominikanische Republik), Veracruz, (Mexiko), Santiago de Cuba (Kuba) und Willemstad (Curazao).
Wie viel Koks passt eigentlich in so einen Segler??
Lt. Auskunft des b. A. f. sp. Schiffahrt wird an europäische Konsumenten kein einziges Gramm DIREKT ausgeliefert werden!
Bei der Tour gibt es nicht viel zu verdienen. Zudem wäre dies eine Entehrung dieses Paradeschiffes. Hatte vor ca. 12 Jahren mal einen ehemaligen Kapitän des Schiffes kennen gelernt. Ein ganz feiner Mensch, der zudem noch sehr gut Deutsch sprach. Leider ist er schon länger in Pension.