Venezuela: Nach Mord an Mónica Spear sieben mutmaßliche Täter festgenommen
Spurensicherung am Tatort (Foto: Twitter)
Die Schönheitskönigin und Schauspielerin Mónica Spear Mootz ist in Venezuela mit ihrem Ehemann getötet worden. Am Mittwochabend (8.) Ortszeit gab Justizminister Miguel Rodríguez die Festnahme von sieben Verdächtigen bekannt. Demnach sollen die vier Männer, eine Frau und zwei Jugendliche „mutmaßlich an der Tat beteiligt gewesen“ sein. Laut der ermittelnden Staatsanwaltschaft wurden bei den Verdächtigen „Habseligkeiten der Opfer gefunden“.
Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um Jean Carlos Colina Alcalá (19 Jahre), Alejandro Maldonado Pérez (21), Adolfo Rico Agreda (26), Leonar Marcano Lugo und Eva Armas Mejías (39) und zwei namentlich nicht genannte junge Männer im Alter von 17 und 15 Jahren.
Dieser Bericht bezieht sich auf:
Für Donnerstagmorgen hat der Minister weitere Informationen angekündigt. Ein erstes Treffen zwischen Venezuelas Präsident Nicolás Maduro und Oppositionsführer Henrique Capriles hat am Mittwoch im Rahmen einer Beratung über die Kriminalitätsbekämpfung stattgefunden. Es kam dabei nach mehreren Monaten zum ersten Händedruck zwischen beiden politischen Kontrahenten.
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Enrique, Enrique, wie willst du deine Hände jetzt je wieder sauber kriegen?
Ob noch alle Finger dran sind?
Ich bin etwas skeptisch was den schnellen Ermittlungserfolg betrifft, nicht dass da Sündenböcke einbestellt werden, um die Situation unter Kontrolle erscheinen zu lassen.
Oder, was ich für wahrscheinlich halte, die Polizei wusste genau, wer es war, weil die so ein Ding nicht ohne zumindest Mitwisserschaft wenn nicht Beteiligung der lokalen Guardia durchziehen – das ist schliesslich Venezuela!
Aber Skepsis ist so oder so angebracht…..
Die Kriminellen wurden von den Bewohnern dieser Autobahnnahen Vierteln(Slums) ausgeliefert,nachdem diese sich bewusst wurden ,wen sie da getoetet haben.Waere es eine unbekannte Person gewesen,waere nicht viel geschehen.Die verhaftetenen alles „Perlen“ „hecho en socialismus“.Das ist die Generation,alle zwischen 14-25 Jahre durchschnittlich,welche mit Chavez und seinen Hassreden grossgeworden ist.“reine Liebe“ und „hoehere moralische Werte“. Generation ohne Zukunft und bereit eine Familie auszuloeschen ,wegen einer Kamera,Handy etc.Die Monster ,welche sie schufen werden sie nun nicht mehr los.
Diese Banden,welche entlang den Autobahnen operieren,sind der lokalen Polizei bekannt.Solange diese aber ihren Anteil der Beute an die „Beamten“ abgeben ,lassen sie diese in Ruhe arbeiten.Das Land ist durchnetzt von Kriminellen,jeder Art,Uniformierte und nicht offizielle Gauner.Und Kriminelle jeden Kalibers,angefangen von den Obergaunern in Regierung und Militaer, bis hin zum kleinen Gelegenheitsdieb der Barrios.90% der Verbrechen bleiben dank einer uneffektiven korrupten Justiz ungesuehnt.Von den Einsitzenden sind z.b bezueglich des Drogenproblems,kleine Handler und Konsumenten,diejenigen, welche in den Gefangnissen weilen.Die grossen Dealer und Fische sind unantastbar und oft mit hoeheren Einfluessen in Militaer und Regierung verknuepft.Ich fuer meinen Teil,reise per Land seit Jahren kaum noch und dies wenn unbedingt erforderlich und dann bei Tag.Wer Abenteuer will,dem empfehle ich nachts die Strecke San Cristobal-Merida…tausende Schlagloecher,totale Dunkelheit,keine Katzenaugen oder Randstreifen der Fahrbahn,bei regen nochmal schoener.Das ist eine Fahrt durch,s Infierno.