Multidestination Zentralamerika: Vermehrt deutsche Touristen in 2013

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Das Great Blue Hole ist eine runde unterseeische Doline vor der Küste des mittelamerikanischen Staates Belize (Foto: creativelab)
Datum: 28. Januar 2014
Uhrzeit: 09:27 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Tourismusbehörden von Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama haben ihre Einreisestatistiken für das Jahr 2013 aktualisiert. Im Zeitraum von Januar bis September 2013 sind die die Ankünfte aus Deutschland um 1,19% auf 93.153 gestiegen. Deutschland ist damit der zweitwichtigste europäische Quellmarkt direkt hinter Spanien. Auch die Anzahl der Einreisen aus ganz Europa beziehungsweise weltweit ist jeweils um 1% auf 647.925 und 7.862.291 gestiegen.

Das beliebteste der zentralamerikanischen Länder ist und bleibt Costa Rica mit 39.950 deutschen Touristen in den ersten neun Monaten 2013, gefolgt von Guatemala mit 15.220 und Panama mit 11.779 Einreisen. Das größte Wachstum erzielte das kleine Land El Salvador mit einem Plus von 78,71%, dahinter Belize mit 9,85% und Panama mit 8,89%

Details zu den Einreisezahlen der einzelnen Länder:

Das Karibikparadies Belize wurde in den ersten drei Quartalen 2013 von 2.754 Deutschen besucht und vermeldet damit einen Zuwachs von 9,85%.

Costa Rica führt nach wie vor die Rangliste der zentralamerikanischen Reiseziele an. Das Naturparadies zwischen Karibik und Pazifik konnte von Januar bis September 2013 39.950 Ankünfte aus Deutschland und damit einen Wachstum von 6,25% verzeichnen.

Klein aber oho: 4.179 Deutsche bereisten bis September 2013 El Salvador, damit nahmen die Einreisen im Vergleich zum Vorjahr um über 78% zu.
Guatemala mit seinen Maya-Stätten registrierte im gleichen Zeitraum 15.220 Einreisen aus Deutschland, Honduras 10.460 und Newcomer Nicaragua 8.811.

Panama, das Land am Kanal, durfte bis September 2013 11.779 Besucher begrüßen und steigert die Ankünfte aus Deutschland damit um 8,89%. In diesem Jahr feiert der berühmte Panamakanal seinen 100.sten Geburtstag, damit dürfte die Anzahl der Besucher noch weiter steigen.

Die Deviseneingänge im selben Zeitraum machen deutlich, dass der Tourismus als Wirtschaftsfaktor für alle sieben Länder Zentralamerikas immer mehr an Bedeutung gewinnt. Insgesamt lagen die Einnahmen zwischen Januar und September 2013 bei fast 7 Milliarden US Dollar, die höchsten Einnahmen erzielten Panama mit über 2,5 Milliarden US Dollar, Costa Rica mit 1,6 Milliarden US Dollar und Guatemala mit knapp über einer Milliarde US Dollar. Auch im Hinblick auf die Entwicklung der Devisen im Vergleich zum Vorjahr erfuhr Panama mit einer Steigerung von über 50% das größte Wachstum, gefolgt von El Salvador mit über 10% sowie Belize und Costa Rica mit jeweils über 7%. Lediglich in Honduras und Nicaragua waren die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig.

In die oben ausgeführten Daten sind nur touristische Einreisen eingeflossen. Auch Passagiere von Kreuzfahrtschiffen wurden im Rahmen der vorliegenden Statistiken nicht erfasst.

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