Bei den Präsidentschaftswahlen in den zentralamerikanischen Ländern El Salvador und Costa Rica konnte am Sonntag (2.) keiner der Kandidaten die für einen Sieg notwendige Stimmenmehrheit erzielen. Am 9. März (El Salvador) und am 6. April (Costa Rica) werden die Bürger deshalb erneut zu den Urnen gebeten und ihr zukünftiges Staatsoberhaupt in einer Stichwahl ermitteln.
In El Salvador hat Regierungskandidat Sánchez Cerén von der linksgerichteten „Frente Farabundo Martí para la Liberación Nacional“ (FMLN) mit rund 49 Prozent die mit Abstand meisten Stimmen geholt und den direkten Sieg im ersten Wahlgang knapp verpasst.
Regierungskandidat Johnny Araya liegt bei der Präsidentenwahl in Costa Rica in Führung. Der Bewerber der sozialdemokratischen „Partido Liberacion Nacional“ (PLN) konnte bei der Abstimmung 36,2 Prozent verbuchen und verfehlte die für einen Sieg im ersten Wahlgang benötigten 40 Prozent.
Leider kein Kommentar vorhanden!