Der mexikanische Profiboxer Óscar González ist in einem Kampf gegen Jesús Galicia in der elften Runde bewusstlos geschlagen worden und an seinen schweren Hirnverletzungen gestorben. Der 33-Jährige aus Tepic (im Nordwesten von Mexiko) hatte am Samstag (1.) in der mexikanischen Hauptstadt um einen regionalen Titel des Boxverbandes WBC im Bantamgewicht gekämpft und fiel kurz nach einem schweren Treffer ins Koma.
El „Fantasma“ erhielt noch am Ring Erste-Hilfe und wurde mit starken Gehirnblutungen in das Hospital „Español“ gebracht. Er war bis zu seinem Tod an ein Beatmungsgerät angeschlossen und kam nicht wieder zu Bewusstsein. Nach Angaben der Ärzte hatte er bei seiner Einlieferung noch auf Reize in einem Fuß und einer Hand reagiert. Allerdings war er nicht in der Lage, verbal zu kommunizieren.
González verbuchte in seiner gesamten Laufbahn 23 Siege, drei Niederlagen und gewann 14 Mal durch Knockout. In seinen 25 Profi-Kämpfen unterlag er am vergangenen Samstag zum ersten Mal durch Knockout.
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