Politische Krise in Venezuela: Gewaltaktionen der Regierung

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Studenten protestieren gegen die Regierung (Foto: Twitter)
Datum: 12. Februar 2014
Uhrzeit: 06:12 Uhr
Leserecho: 9 Kommentare
Autor: Redaktion
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Venezuelas Inflation liegt im Januar bei 3,3% und damit 1,1 Punkte über dem Wert von 2,2% im Dezember 2013. Gleichzeitig erhöhte sich der Knappheitsindex von 22,2% auf 28,0%. Die annualisierte Inflation (letzte 12 Monate) liegt nach Angaben der Zentralbank bei 56,3%. Angesichts der katastrophalen wirtschaftlichen Lage regiert das linksgerichtete Regime nervös, demonstrierende Studentengruppen werden von Polizei und Militär angegriffen und gewaltsam aufgelöst.

Unsicherheit, Knappheit, hohe Lebenshaltungskosten sowie der Mangel an Lösungen der Regierung von Nicolás Maduro führen dazu, dass immer mehr Menschen auf den Straßen des südamerikanischen Landes ihren Unmut zum Ausdruck bringen. Die einlullenden Phrasen aus dem Miraflores verlieren an Wirkung, in den nächsten Tagen werden weitere Protestaktionen erwartet.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Herbert Merkelbach

    Aus dieser Wirtschaftspolitik gibt es kein entrinnen. Die Prognosen bedeutender Ökonomen deuten an, dass alles noch schlimmer kommen wird.
    Der „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ ist eine Farce und zum Scheitern verurteilt. Sein Ende wird 100%ig kommen.

  2. 2
    Caramba

    Je eher, desto besser. VE hat dringende Aufgaben zu lösen, um für die Zeit nach dem Erdöl fit zu werden…….jeder Tag Mad Burro ist nur noch grösserer Schaden.

  3. 3
    hugo

    Auch eine andere regierung wird hier nichts ändern. keine erziehung, keine bildung,kein respekt,faul, kriminel,und von sich selbst überzeugt,und immer noch uneinsichtig so erleben wir die meisten menschen im land.
    in deuschland haben wir 0,8 morde pro hundertausend einwohner, hier sind es 80.
    wacht endlich auf!!!
    wo sind die anständigen,wo ist das gewissen,wo sind die menschen die sagen es reicht.

    ich verstehe euch nicht

    • 3.1
      Caramba

      Wer soll dann was ändern? Bei Erziehung und Bildung könnte man doch anfangen….Regierungsaufgabe. Kriminell, naja, das ist meist eine Frage der Perspektiven. Wenn ich ohne Risiko, weil mein Schwager Tenente ist und ausserdem beteiligt, mir mit Diebstahl viel verdienen kann, mit Arbeit – so vorhanden – aber fast nix……
      Auch das wäre Regierungsaufgabe, sowohl die durch und duurch korrupte Polizei an die Zügel zu legen als auch für Perspektiven, sprich halbwegs gut bezahlte Arbeitsplätze zu sorgen…..
      Faulo….ok, sind sie – im Vergleich zu einem typischen deutschen Arbeitnehmer. Aber im Vergleich dazu sind viele Länder faul, und doch geht es nicht allen schlecht wie Venezuela. Ausserdem ist die Kehrseite von faul, nämlich andere Prioritäten im Leben als nur Arbeit zu haben, doch genau das, was wir – naja, zumindest ich – an Ihnen lieben, oder nicht?!?
      Gut, bei momentanem desolatem Zustand wäre das eine Mammutaufgabe für eine neue Regierung, aber machbar – bei Bildung gibt es mehrere Länder, die seit Jahren Hilfe anbieten. Die roten Dumpfbacken wollen das aber nicht, die brauchen dummes Wahlvieh…..

  4. 4
    hugo

    hallo caramba,

    gehörte dieses land einmal den spanier,danach den europäischen und sonstigen kapitalisten,
    so gehört es heute kuba und den chinesen die bis heute über 40miliarden bezahlt haben für die ausbeutung des landes.die wollen keine veränderung.

    eine änderung der geselschaft wird mit diesen rumba menschen nicht zu machen sein.
    ihre kinder sitzen hier am strand und nuckeln an der bierflasche schule und ausbildung braucht man nicht
    leider hat sich die restliche inteligens auch schon ins ausland gebracht.
    die zur zeit statt findeten demos werden bestimmt am wochenende zu ende sein und dann geht es weiter wie die letzten 12 jahre

  5. 5
    Der Bettler

    So sehe ich das auch!! …und es wird noch schlimmer,was kaum mehr möglich ist,aber in diesen Land schon. Nun gibt es auch kein Geschirrspülmittel,kein Bodenputzmittel,nicht mal mehr Axjon,oder andere Putzpaste.Kann man sich vorstellen,welche hygienischen Zustände in Haushalten nach gewisser Zeit herrschen.Auch Cloro,oder so was ähnliches ist nicht mehr zu haben.Es wird solange schlimmer werden solange der Kolumbianer und seine 40 Räuber den Miraflores besetzt halten.

  6. 6
    wiesenfrau

    wer soll denn auch den leuten hier fleiss ordnung und puenktlichkeit beibringen habe heute 2 stunden in der cola gestanden wegen 4 mal harina pan und die chinos schoeffeln sich die taschen voll und keiner sagt was zu diesen preisen die sie nehmen

  7. 7
    Caramba

    Die colas und die Tatsache dass chinesische Geschäftsleute daraus Profit machen und Ordnung und Pünktlichkeit sind ja jetzt nicht direkt ursächlich verknüpft. Das mit Pünktlichkeit geht schon, nachdem meine Frau gelernt hat, dass der Bus ohne sie fährt, wenn sie 2 Minuten zu spät kommt….
    Ordnung scheint tatsächlich kein natürliches Konzept für einen Venezolaner zu sein, aber ist trotzdem erlernbar – bis zu einem gewissen Grad. Ich möchte um Gottes Willen auch keine Deutschen draus machen, davon sind die 80Mio die wir hier haben wahrlich genug für einen Planeten! Aber Bildung und Erziehung würde eine ganze Menge helfen, da bin ich ganz sicher. Auch gegen die colas, wären die Leute gebildet, würden sie die Gründe sehen und das Pack zum Teufel jagen, und wären sie gut erzogen, würden sie das vielleicht sogar friedlich tun.
    Ich weiss, ich weiss…..unrealistisch. Aber irgendwo muss man anfangen…….
    Saludos
    dd

  8. 8
    Der Bettler

    Caramba,muß jetzt ein wenig schmunzeln.Es wird Ihnen nie gelingen,aus einen Venezolano ob Männlein oder Fraulein nur annähernd sowas wie deutsche Gepflogenheiten zu vermitteln.Sie duschen zwar wenn es sein muß am Tag bis zu 3 mal,falls Wasser vorhanden,aber das Wasser auch zum saubermachen,putzen Wäsche waschen da ist ,ist ihnen weitgehend fremd Alle die in Deutschland für eine bestimmte Zeit lebten und gearbeitet haben,beklagen sich fürchterlich ,daß der Arbeitstag 8 Stunden war, und nur 2x eine halbe Stunde Pause.Venezuela war bis vor 50 Jahren ein Herrenvolk,Dollar-Bolivar 1:1 Angestellte,die Dame des Hauses hat nie eine Küche von innen gesehen,und heute wird noch das Essen in Alugefäßen vom Chinesen,Casa Pueblo oder sonst wo her ins Haus geschafft.Die zahlreichen Kinder werden mit Chips,Lollis oder anderen Mist abgefertigt.Ich beobachte jeden Tag die Szene,und ich weiß wovon ich rede.Obwohl noch sehr harmlos gegenüber der Realität.

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