„Venezuela ist nicht die Ukraine“: Präsident Maduro ruft zu neuem Marsch auf

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Maduro wirft mit Verschwörungstheorien und Putschgerüchten um sich(Foto: Archiv)
Datum: 14. Februar 2014
Uhrzeit: 06:14 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
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Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat am Donnerstagabend (12.) Ortszeit zu einem neuen Marsch „für den Frieden und gegen den Faschismus“ aufgerufen. In Anspielung auf eine angebliche Verschwörung gegen seine Regierung betonte er, dass sein Land „nicht die Ukraine“ sei.

„Ich rufe für den kommenden Samstag zu einem Marsch der bolivarischen Revolution für den Frieden und gegen die faschistischen Kräfte auf. Alle Menschen sollen nach Caracas kommen und gegen Faschismus, gegen Gewalt und gegen den Putsch zu demonstrieren“, so Maduro. Wie gewohnt warf der Ex-Busfahrer mit Verschwörungstheorien und Putschgerüchten um sich. So sei die Gewalt am Mittwoch (11.) Teil eines Plans der Opposition, um ihn zu stürzen. Nach seiner Meinung ist die Opposition für den Tod von drei Demonstrationen verantwortlich.

Anlässlich der Proteste in Venezuela hielten sich die meisten Regierungen Lateinamerikas zurück und mischten sich nicht in die inneren Angelegenheiten des Landes ein. Lediglich Kuba, Ecuador, Argentinien, Nicaragua und Bolivien sprachen wie gewohnt von Staatsstreich und erklärten sich solidarisch mit ihrem Gönner, der die Volkswirtschaften ihrer Länder mit dem Volksvermögen der Venezolaner am Laufen hält.

„In der Ukraine passieren sehr schwerwiegende Ereignisse. Venezuela ist aber nicht die Ukraine und in unserem Land leben andere Menschen. Hier machen wir eine Revolution, mit allem Respekt durch die Bevölkerung. Hinter den Protesten in der Ukraine stecken die gleichen Finanziers wie in Venezuela, die diese Menschen ausbilden. US-Organisationen versuchen mit ihrer imperialistische Politik die Welt zu durchdringen und zu beherrschen“, lautete die Erkenntnis von Maduro.

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  1. 1
    fideldödeldumm

    US-Organisationen versuchen mit ihrer imperialistische Politik die Welt zu durchdringen und zu beherrschen”, lautete die Erkenntnis von Maduro.

    Spätestens nach dem Satz sollten ihm die Amis das Gesäss aufreissen.

    • 1.1
      Alexander

      Wieso? Was die Ukraine betrifft, hat er doch vollkommen recht, das veröffentlichte Telefonat der Diplomatin belegt die Aussage, dass die USA hinter den Protesten in der Ukraine die Strippen ziehen. Inzwischen sind auch weitere Beweise dafür aufgetaucht, dass durch die USA ausgebildete Rechte und dem Banner der Optor in der Ukraine Gewalt schüren. Das die Regierungen wie Deppen darauf anspringen kann man nur als unfassbar dumm bezeichnen aber zumindest bei Optor weiß man inzwischen, dass sie durch die USA finaziert, ausgebildet und unterstützt werden.

      • 1.1.1
        Martin Bauer

        Ich habe einige Freunde in der Ukraine, weiss deshalb in etwa, was dort abgeht und kenne die Strukturen. Was Sie schreiben ist billige, rote Propaganda, wie zu Stalin’s Zeiten.

  2. 2
    Caramba

    Wieso, weil es wahr ist? Es ist halt nur ein Allgemeinplatz im US-Bashing……und hat nix mit VE und seinen Problemen zu tun – naja, das weiss ich nicht wirklich, aber ich denke, die USA wäre gut beraten, einfach zuzusehen wie VE sich selbst ins Knie schiesst und im richtigen Moment mit dem Erste-Hilfe-Koffer zu winken……
    Ich glaube nicht, dass die USA ihre Finger im Spiel haben, sonst wäre Maduro schon tot.

  3. 3
    VE-GE

    Caramba@ Der Meinung bin ich auch! Die USA ist nicht mehr an das Oel aus Venezuela angewiesen. In den naechsten Jahren wird sehr warscheinlich die USA Oel selber exportieren, also was wollen sie von Venezuela ??….Vor ein paar Jahren war das anders aber heute.

  4. 4
    der Reisende

    In Kuerze werden die USA selber Oel exportieren und wer wird ein sicherer Abnehmer sein:
    das wird Venezuela sein und warum ? den roten Teufel in Caracas gefaellt es alles zu importieren um so wenig wie moeglich zu arbeiten.

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