Pater Juan José Faría, Pfarrer der Kirche Guadalupe in Sierra Maestra (Maracaibo) ist während eines Protestmarsches gegen die Regierung angegriffen und brutal zusammengeschlagen worden. Nach Angaben von Augenzeugen begleitete Faría einen Marsch der Studenten und wurde von einem Soldaten brutal in den Bauch geschlagen. In sozialen Netzwerken veröffentlichten Nutzer mehrere Fotos, die den Angriff belegen sollen.
Bei Studentenprotesten erhielt die 23-jährige Génesis Carmona, “Miss Turismo Carabobo 2013″ am gestrigen Dienstag (18.) einen Kopfschuss und wurde von Freunden per Motorrad in ein Krankenhaus gebracht. Nach Berichten von Augenzeugen und dem Leiter der Universität von Carabobo, Pablo Aura, fuhr eine motorisierte Gruppe in die Versammlung der Studenten und eröffnete wahllos das Feuer.
Vor wenigen SWtunden gab die Familie von Génesis bekannt, dass ihre Tochter ihren schweren Verletzungen erlegen ist. Nach Angaben der Regierung soll im Bundesstaat Bolivar ein „Anhänger und revolutionären Arbeiter“ erschossen worden sein. Damit hat sich die Zahl der Todesopfer bei Protesten gegen die Regierung auf sechs erhöht.
Update 21. Februar
Laut der Generalstaatsanwaltschaft forderten die Proteste in Venezuela bisher insgesamt 8 Menschenleben, 137 Personen wurden verletzt. AFP-Reporter berichten, dass sie bei den Protesten in Caracas immer wieder bewaffnete Gruppen beobachteten, die offenbar nicht zu den offiziellen Sicherheitskräften gehörten. So eröffneten in dem wohlhabenden Viertel Chacao bewaffnete Männer auf Motorrädern das Feuer auf Demonstranten, nachdem es zu Zusammenstößen mit der regulären Polizei gekommen war.
Génesis Carmona ist hoffentlich nicht umsonst gestorben. Schuld an ihrem Tod und am Tod der anderen ist hauptsächlich dieser Drecksack Chavez, für den der Teufel hoffentlich noch eine dicke Schippe Kohlen ins Fegefeuer legt. Er hat dieses Land gespalten. Der trottelige Busfahrer läuft nur den Castros hinterher und kann die Lage und deren Ausmaße geistig gar nicht erfassen.
Aus dem Fegefeuer öfnnet der „Herr“ immer noch den Weg in die himmlische Glückseligkeit!
Sorry, so bibelkundig bin ich nicht. Aber vielleicht vergisst der „Herr“ mal das Türchen zu öffnen.
lieber fideldödeldumm…, schuld sind die fast 70% Venezolaner, die HCF in den Regierungspalast gebracht hatten – sonst niemand!
thor ich gebe dir 100% Recht die Venezolaner sind selbst schuld und jetzt sind sie unfaehig diesen Trottel aus dem Amt zu heben.In diesem Land hilft leider keine Diplomatie mehr, verhandle mal mit einem BURO. Diese roten Deppen verstehen nur noch reine Gewalt Auge um Auge Zahn um Zahn.
Ich sehe dies etwas differenzierter. Bei den ersten 2 Wahlen hatte ich durchaus Verständnis für die Leute, die Chavez gewählt haben. Z.B. sagte ein Taxifahrer zu mir, er hat Chavez gewählt, weil er ein Militär-Mann war/ist und verspricht sich davon, dass wieder härter durchgegriffen wird und Ordnung herrscht.
Bei den Ankündigungen von Chavez kann man es der allgemeinen Bevölkerung auch nicht verdenken, dass sie ihn gewählt haben. Sie haben dies in der Hoffnung gemacht, dass sich für sie, was zum Positiven ändert.
Dem allgemeinen Venezolaner fehlt die Bildung und der Weitblick um nach den ersten 2 Wahlen zu erkennen, dass der Weg in den Abgrund führt.
Schuld haben sie jetzt, wenn sie immer noch nicht erkennen, um was für ein Regime es sich handelt oder es ihnen egal ist. Jetzt müssen sie ihren Hintern bewegen, um die Mörder und Schläger, die Chavez herangezogen hat, zu vertreiben. Dies geht nur mit vielen Menschen. Umso mehr demonstrieren, umso schneller ist der Albtraum vorbei. Aber Fakt ist nach m.E., dass Chavez dieses Land gespalten hat und deshalb für die Toten der Hauptverantwortliche ist.