Paraguay- Venezuela: Rücktritt von „Diktator Maduro“ gefordert

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Weltweite Proteste gegen Präsident Maduro (Foto: Archiv)
Datum: 22. Februar 2014
Uhrzeit: 17:28 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Fünfzig Mitglieder der regierenden Colorado-Partei (Partido Colorado) in Paraguay haben am Samstag (22.) vor der venezolanischen Botschaft in Asunción „für junge Menschen und für den Frieden“ in Venezuela demonstriert. Auf Plakaten forderten sie „Diktator“ Maduro zum Rücktritt auf. Die Demonstranten erinnerten daran, dass Maduro während dem Amtsenthebungsverfahren von Ex-Präsident Fernado Lugo das paraguayische Militär zum Putsch gegen die Regierung überreden wollte.

Tausende Menschen haben auch in Deutschland gegen die Gewalt in Venezuela und für mehr Demokratie in dem südamerikanischen Land demonstriert. Viele Teilnehmer hatten die markanten gelb-blau-roten Landesfahnen oder selbstgemalte Plakate mitgeführt. Ziel der Aktion war vor allem, den Blick wieder verstärkt auf das südamerikanische Land zu lenken, in dem die Situation mehr und mehr zu eskalieren droht.

Die seit mehreren Tagen andauernden Proteste in Venezuela haben bisher insgesamt zehn Menschenleben gefordert, bis zu 200 Personen wurden verletzt. In der venezolanischen Stadt Valencia ist am Samstag (22.) die Studentin Geraldine Moreno Orozco gestorben. Nach Angaben von mehreren Augenzeugen und Angehörigen der Familie hatte ein Beamter der Nationalgarde am Mittwoch (19.) der 23-jährigen eine Ladung Schrotkugeln direkt ins Gesicht gefeuert.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    thor

    also ich sehe keine Hoffnung mehr für Venezuela, die Regierung klammert sich mit allem was sie hat an der Macht, unterstützt von Kuba, Argentinien, Ecuador, Bolivien und Brasilien. CNN wird in Kürze aus dem Programm genommen, da bin ich mir sicher! Und dann geht es hier richtig zur Sache! Habe jetzt schon über 10 Jahre hier und seit dieser Zeit wurde von Chavez nur unglaublicher Hass gesät, völlig verantwortungslos! Die Gesellschaft ist völlig kaputt, Korruption ist Alltag und läuft ab wie ein Besuch beim Bäcker in Deutschland… Eine funktionierende Wirtschaft gibt es nicht mehr. Das Verteilersystem ist am kollabieren. Viele Venezolaner haben vor lauter Nibelungentreue noch gar nicht geschnallt, wie die Situation im Land ist. Das Militär hat sich völlig korrumpieren lassen und dürfte wohl eines der lausigsten sein, was man allgemein so vorfindet. Wir überlegen uns jetzt ernsthaft alles zu verkaufen und abzuhauen, es macht wirklich keinen Sinn mehr. Wir sind jetzt wirklich in einer Militärdiktatur gelandet! Wahrscheinlich bin ich in einem Jahr froh, in Deutschland vor einem LED Großbildschirm im Wohnzimmer zu sitzen und mir nur aus der Ferne das Gemetzel mit anzusehen, was sehr wahrscheinlich kommen wird… so long volks

  2. hallo lieber Hammerwerfer :-))

    glaube nicht, dass du so schnell deine „Habseligkeiten“ verkaufen kannst. Ich empfehle dir, noch etwas zu warten. Vielleicht lohnt es sich ?? Naemlich dann, wenn du miterlebst, wie dieses „Regime“ letztendlich die Flucht ergreift. Kein Praesident der Welt wird die Korruption in Venezuela abschaffen koennen. Dazu brauechte er Unterstuetzung der Polizei, Geheimdienste und Militaer. Aber gerade die leben herrlich von der Korruption. Der Venezolaner ist nicht mit anderen Suedamerikanern zu vergleichen. Der ist etwas ganz Spezielles.

    Wenn man Jahrzehnte lang mit Geschenken verwoehnt und ueberhaeuft wird, wer hat da noch Lust, „hart“ zu arbeiten ? Das Wetter ist einfach zu schoen, um sich die Zeit in der Fabrik oder Buero vertreiben. Ausserdem verdient man mit importierter Ware und Handel bedeutend mehr Bolos, als mit ehrlicher Arbeit. Wer nicht mit den Woelfen heult, hat verloren.

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