Krise in Venezuela: Capriles lehnt Treffen mit der „sterbenden Regierung“ von Maduro ab

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Capriles zeigt Rückgrat (Foto: Capriles)
Datum: 24. Februar 2014
Uhrzeit: 19:07 Uhr
Leserecho: 12 Kommentare
Autor: Redaktion
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Oppostionsführer Henrique Capriles Radonski hat sich geweigert, an einem von Präsident Maduro einberufenen Treffen mit den Gouverneuren des südamerikanischen Landes teilzunehmen.“Angesichts der gravierenden Verletzungen von Menschenrechten und der brutalen Unterdrückung der Proteste gegen die Regierung können wir nicht an einem Treffen im Miraflores teilnehmen. Ich werde Ihr Gesicht nicht rein waschen, Herr Maduro „, gab der Gouverneur des Bundesstaates Miranda während einer Pressekonferenz bekannt.

Maduro hatte alle Bürgermeister und Gouverneure zu einem Treffen am Montag aufgerufen, um die aktuelle Staatspolitik zu diskutieren. Bei den Protesten gegen die Regierung sind in den vergangenen knapp drei Wochen 14 Menschen getötet und mehrere Hundert verletzt worden.

„Nach den Informationen, die wir haben, wurden landesweit 649 Menschen festgenommen. Es gibt 219 Personen, die inhaftiert und gegen die keine Anklage erhoben wurde. Alleine am Montagmorgen wurden 34 Leute festgenommen, weil sie gegen König Momo demonstrieren. Wie können wir da in den Miraflores gegen. Dieses Regime unterdrückt und verletzt ohne Unterlass die Menschenrechte, zwei Menschen haben heute ihr Leben verloren. Ich habe Drohungen erhalten, dass die bereits zugesagten Finanzmittel für den Bundesstaat Miranda nicht freigegeben werden – sollte ich nicht an dem Treffen teilnehmen. Du setzt mir nicht die Pistole an den Kopf, auf Grundlage von Erpressung diskutiere ich nicht mit Dir. Du bist nicht mehr in der Lage, Bedingungen zu diktieren/stellen. Du bist ein Fehler in der Geschichte des Landes und blickst auf Deine bereits sterbende Regierung“, so die deutlichen Worte von Capriles.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    VE-GE

    wow das habe ich ihm fast nicht mehr zugetraut aber Richtig so……auf ein freies Venezuela ohne Maduro und Cuba !!!!!

  2. 2
    Don Cacique

    Hehe ,Flaco ,das ist genau die richtige Antwort ! @ VE-GE cheers

  3. 3
    Martin Bauer

    Gut so! Die Dinge nehmen ihren Lauf, und Maduro lässt nichts unversucht, um seinen eigenen Untergang zu beschleunigen.
    Gestern erst sagte mir ein sehr gut informierter Mann, „Es klingt makaber und ist traurig, aber wir brauchen noch 10 Tote mehr, bis Maduro erledigt ist“. Leider kamen schon heute 2 hinzu. Wenn Maduro so weiter macht, werden keine 8 weiteren nötig sein. Hoffentlich nicht einer!

  4. 4
    klaus

    Hallo
    Genau solch eine Antwort habe ich von Capriles erwartet.
    Das hätte er schon vorher machen sollen.
    Nur soetwas verstehen diese Diktatoren ,dazu gehört aber die ganze Mischpoke von der Psuv.
    Dieser Cardello ist noch der Schlimmste.
    Grüsse aus Hamburg
    Ihr werdet es sehen in den nächsten Tagen verlassen die ersten Ratten das Schiff dann ist es auch nicht mehr aufzuhalten.
    HOFFENTLICH

  5. Ich schrieb es bereits heute in einem Kommentar, dass Maduro die gleichen Fehler machen muss wie Janukowitsch in der Ukraine und noch mehr Leute umbringen lassen muss, dann ist sein Schicksal schneller besiegelt. Es ist pervers, aber nur so ist diesem Krebsgeschwuer beizukommen.

    Capriles gefaellt mir immer mehr. Bin auf das Militaer gespannt. Welcher verantwortliche General, kann zuschauen, wie sein Volk „gemeuchelt“ wird, weil es gegen Kriminalitaet und ein Versorgungsdesaster protestiert ?? Diese gut bezahlten Herren in ihren schicken Uniformen machen sich mitschuldig, wenn sie nicht gegen die Massnahmen eines Irren reagieren.

    Wir brauchen Menschenrechte, eine unabhaengige Justiz und eine Wirtschafts-und Finanzreform. Aber die Menschen wird man so schnell nicht aendern koennen. Das braucht Jahrzehnte !!

    • 5.1
      Andrij

      Macht weiter! Gedenkt der armen Toten und Verletzten, das hilft um diese Schreckliche Sache zu überwinden! Und macht den anderen Mut! Mögen sie in frieden ruhen!

      Ich wünsche Euch alles Gute und viel Erfolg. Schmeißt die korrupten Leute weg und baut ein demokratischeres Venezuela auf – vielleicht mit Elementen der Direkten Demokratie und natürlich Volksbewaffnung, damit jede Oma sich gegen „Polizisten“ wehren kann.

      Andrij

  6. Erst wollte Capriles nicht so richtig. Setzte lieber auf die Wahlen in fuenf Jahren. Die Studenten fingen in San Cristobal an. Nun „brennt“ ganz Venezuela. Und immer mehr Menschen schliessen sich den Protesten an !! Das ist gut so.

    Nun entwickelt sich Capriles zum echten Leader !

  7. 7
    klaus

    Ich Schaue mir jetzt schon 3 Stunden Maduro Live an.
    Sind diese Menschen alle Bekloppt?Die da Sitzen!
    Ausser Falcon.
    Wie kann man als Intelligenter Mensch sich diesen Mist Stundenlang Reinziehen?
    Dieser „Presidente“ ist doch verrückt!
    Hoffentlich werden all diese Klatscher zur Rechenschaft gezogen,Ohne Ausnahme,ala“Ich musste doch mitmachen usw.“

    • 7.1
      Herbert Merkelbach

      M. hat ein IQ, dass der Außentemperatur in Sibirien im Winter entspricht. Honecker und Ulbricht waren auch keine Akademiker und trotzdem an der Spitze einer Regierung/Partei.

  8. @ klaus:

    „Wie kann man als Intelligenter Mensch sich diesen Mist Stundenlang Reinziehen?“

    Das frage ich mich bei dir auch :-)))) hihi, da haste dir aba ein saftige Eigentor geschossen.

    Ich habe mir seit drei Monaten geschworen, nicht eine Rede von Maduro mehr anzusehen. Reicht mir schon, wenn ich ihn morgens im Auto meines chavistischen Freundes anhoeren muss, wenn wir zum Tennisplatz fahren. Das ist furchtbar genug, und ich bin froh, wenn ich auf dem Platz stehen und Baelle verdreschen kann. Meinen Chavista lasse ich „sadistischer Weise“ besonders viel laufen :-))

    ja, das war bei Hitler auch so. Da mussten auch „Alle“ mitmachen. So die Schilderungen, wenn sie zur Rechenschaft gezogen werden sollten.

    Du musst eins verstehen, Klaus. Viele fuerchten um ihren Job und sind auch von der Regierung abhaengig. Wer die Macht hat, hat das Sagen. Alte Indianerweisheit :-))

  9. 9
    klaus

    Ich konnte das auch nur unter mithilfe von 5 Flaschen bier ertragen.
    Da wollte ich mir nur die tortur der Venezuelaner mal antun um zu erfahren was Sie alles ertragen müssen.

  10. hihi, vaschtehe. nicht, dass du noch zum Alkoholiker durch die Uebertragungen wirst :-)) ??

    Venezolaner sind seeeeeeeeeehr leidensfaehig. Das habe ich schon vor 14 Jahren festgestellt, nachdem ich mir zwei „alo presidente“ reingezogen habe. Nach einer Stunde bin ich dann gefluechtet. Mehr war einfach nicht an Selbstinszenierung zu ertragen. Chavez war ein begnadeter Schwaetzer, der nur Leute um sich duldete, die nicht klueger als er waren.

    Bei Maduro ist das anders. Der muss sie akzeptieren, weil es kaum noch Duemmere als ihn gibt :-))

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