Die Interamerikanische Pressevereinigung (Inter American Press Association, IAPA) hat die von der venezolanischen Regierung verhängte Nachrichtensperre und die feindselige Behandlung von Journalisten nationaler und ausländischer Medien scharf verurteilt.
IAPA Präsidentin Elizabeth Ballantine lehnte die „offizielle Zensur“, während des „wachsenden Autoritarismus der Regierung“ ab. Der Vorsitzende des Ausschusses für die Freiheit der Presse und Information, Claudio Paolillo, wies darauf hin, dass in Venezuela gegen die „Interamerikanische Charta über Demokratie“ (Inter-American Democratic Charter) verstoßen werde, die als Grundprinzip der Demokratie, der Achtung der Menschenrechte und der Pressefreiheit gilt.
Der Druck und die Schikanen gegen die Medien und Journalisten ist ein altbewährtes Mittel diktatorischer Regierungen. Diese wollen der Welt ihre eigene Wahrheit verkünden – im Zeitalter des Internets ein hoffnungsloses Unterfangen. Laut der IAPA gab es seit Beginn der Proteste vor rund drei Wochen 61 Fälle von Verletzungen der Meinungsfreiheit und 55 Angriffe auf Journalisten während der Berichterstattung über den Demonstrationen in mehreren Städten.
Die Regierung hat den lokalen, staatlich nicht kontrollierten/manipulierten Medien, weiterhin den Zugang zu Devisen beschränkt. Die Zeitungen können seit Monaten kein Druckpapier importieren und mussten ihre Printausgaben reduzieren. Ebenfalls hat die Regierung den Zugriff auf das Internet eingeschränkt und das Hochladen von Bildmaterial auf Twitter blockiert.
Na, endlich merkt man in der Welt was in Vzla. abgeht. Wieviele Demonstranten müssen noch an den Haaren über die Strasse in einen Gefängnisbus gezerrt werden bis die Welt Herrn Maduro die Freundschaft kündigt? Wieviel müssen noch per Kopfschuss liquidiert werden? Wo bleibt die massive Unterstüzung der freien, nicht komunistischen Welt? Mit massiv meine ich, Embargos, Unterhändler aus USA + Europa in CCS. um mit diesem Regime in Kontakt zu kommen? Wer glaubt, dass sich Maduro selbst aus dem Amt hebelt, der täuscht sich und selbst dann, ich warne euch vor seinem Nachfolger, der ist noch schlimmer. Die Demonstarten benötigen Unterschlupf, notfalls Wege um schnellstens aus dem Land zu kommen, sie benötigen Geldmittel, viele von ihnen sind eben nicht aus der reichen Schicht, müssen auch wie der Rest der Bevölkerung von der Hand in den Mund leben und sich auch noch verstecken. Es werden Razzien in Wohnhäusern veranstaltet um Demonstranten und deren Sympatisanten zu verhaften. Der Weg zur kolumbianischen Grenze ist sehr unsicher, Richtung Brasilien sehr weit. Hilfe ist notwendig.