Venezuela ist nicht die Ukraine: Maduro sitzt noch fest im Sattel

maduro

Maduro genießt innerhalb der Regierungspartei immer noch ein erhebliches Maß an Unterstützung (Foto: Prensa Miraflores)
Datum: 01. März 2014
Uhrzeit: 09:14 Uhr
Leserecho: 38 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Im krisengebeutelten Venezuela vergeht kein Tag ohne Wasserwerfer und Tränengas. Gewalttätige Proteste erschüttern das südamerikanische Land und nehmen an Heftigkeit zu. Präsident Maduro hat das Heft des Handelns nicht in der Hand, die Situation gerät aus dem Ruder. Dennoch erscheint es als unwahrscheinlich, dass der „Weltmeister der Verschwörungsgerüchte“ das gleiche Schicksal erleidet wie sein bereits abgesetzter Amtskollege aus der Ukraine.

Was bereits kurz nach Amtsübernahme von Maduro befürchtet wurde, hat sich bewahrheitet. Der Ex-Busfahrer ist ein erschreckend schwacher Präsident, die Proteste sind die bisher schwerste Herausforderung seiner Autorität. Im Gegensatz zum vom ukrainischen Parlament abgesetzten Wiktor Fedorowytsch Janukowytsch hat Maduro die Loyalität des Staatsapparates hinter sich: Militär, Polizei, Sicherheitskräfte, Parlament und staatliche Ölgesellschaft PDVSA halten ihn noch an der Macht. Die Sicherheitskräfte in Venezuela sind zudem viel eher bereit, die Proteste im Land gewaltsam zu unterdrücken und stützen die Regierung.

Das gewählte Staatsoberhaupt genießt innerhalb der Regierungspartei immer noch ein erhebliches Maß an Unterstützung. Wie deutlich, zeigten die Regionalwahlen im vergangenen Dezember. Die Proteste gegen die Regierung haben die Chavista-Basis noch nicht durchdrungen, nagen aber an deren Grundfesten.

Dank der Vorarbeit des vor einem Jahr verstorbenen Hugo Chávez kann Maduro auf akzeptable Beziehungen mit den meisten lateinamerikanischen Ländern zurückgreifen. Aufschreie waren zu hören, offene Kritik bleibt weitgehend aus. Das „Stillhalten“ hat sich der bolivarische Führer mit Gefälligkeiten und großzügigen Energieabkommen gekauft.

Zum aktuellen Zeitpunkt ist es unwahrscheinlich, dass Maduro einknicken und wie sein ehemaliger Amtskollege aus Osteuropa aus dem Land fliehen wird. Ob er die Schlacht politisch überlebt, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen. Bis dahin wird die Wirtschaft weiter leiden und es gibt keinen politischen Willen, schmerzhafte Reformen einzuleiten. Ein mehr als unbeholfen wirkender Präsident harrt der Dinge, die da kommen werden. In den nächsten Tagen könnten die soziale Unruhen zunehmen, die Situation explodieren.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Martin Bauer

    Wenn denn wirklich Vergleiche mit der Ukraine sein müssen, dann sollte man vor allem herausstellen, dass in der Ukraine zwei Machtgruppen aufeinander prallten, beide schwer bewaffnet, während in Venezuela fast das gesamte Volk praktisch unbewaffnet gegen einen übermächtigen Militärapparat kämpft.
    Auch werden in der Ukraine beide Seiten massiv vom Ausland unterstütz. In Venezuela dagegen kämpfen Bestien aus Kuba gegen ein Volk auf dessen Boden, während das Volk vom Ausland nichts erhält, ausser hier und da ein paar Berichte, von denen nicht wenige noch immer die Chávez Ära schön färben und die Lüge verbreiten, in Venezuela würden zwei gespaltene Volksgruppen gegeneinander kämpfen. In Wahrheit ist es nur eine Minderheit, die Mauro nicht weg haben möchte, und die geht auch nicht für ihnauf die Strasse, wenn sie nicht von der Regierung oder von militanten Gruppen dazu gezwungen werden.

    Maduro sitzt nur so fest im Sattel, wie Kuba in noch zu halten vermag. Ohne die Intervention aus der Castro Insel wäre er längst unter die Hufe gekommen.

    • 1.1
      SOS VENEZUELA

      Martin Bauer hat vollkommen Recht. ENDLICH mal Jemand der wirklich weiss wovon er spricht. Diese Verherrlichung der Chavez Ära ist überflüssig. MACHT ENDLICH EURE AUGEN AUF!!!!GOTT SEI DANK HABEN WIR DIE GOCHOS!!!!! die Gochos sind die Wahren Helden und befreier Venezuelas.

    • 1.2
      lama felix

      tja, Bauer, und wo ist die Unterstuetzung der USA fuer die angeblich grosse Mehrheit der Bevoelkerung ?? Soooooooooo wichtig scheint die gar nicht zu sein, solange das Oel in die vereinigten Staaten fliesst ?

      Ihr koennt euch drehen und wenden wie ihr wollt, der Popo bleibt immer hinten. Es ist so wie es ist. Die Regierung hat die bezahlten Malandros, die Polizei und das Miltaer noch auf seiner Seite. Und die werden dafuer sorgen, dass es noch lange so bleibt.

      Interessant wird es nur, wenn noch viele unschuldige Demonstranten sterben. So aber verlaeuft irgendwann alles im Sande. Moechte jemand von euch den „Mehrtürertod“ sterben ?? Freiwillige bitte vor. Vom PC aus laesst es sich herrlich zum Widerstand aufrufen. :-((

      • 1.2.1
        El Loco

        Das ist absoluter Quatsch was du hier von dir gibst. Was soll der Bloedsin mit Märtyrer Tod???
        Das hier ist keine Glaubenskampf, hier geht es schlichtweg um die Freiheit und das Recht auf eine gute Zukunft fuer unsere Kinder.
        Und nicht alle die sich hier zu Wort melden tippen nur schoene Worte und Aufrufe hier rein.
        Wobei ich ehrlich bemaengeln muss das sich die vielen Auslaender im Land weitgehenst aus den Demonstrationen heraushalten, hier aber mit tollen Worten ihr Leid klagen ueber die Vorgehensweise von Maduros Handlangern. Also reine Maulhelden.

  2. 2
    Marvin Scott

    Vielleicht noch fest im Sattel, aber immerhin bereits mit Sturzhelm!

  3. 3
    SOS VENEZUELA

    Ich frage mich, warum zum Kuckuck, Chavez Maduro als Nachfolger wollte..Vielleicht wollte Chavez als Legende in die Geschichte eingehehen, es ging ihm vielleicht nur um sein Ego. Es wäre doch denkbar, dass er nur den dümmsten Nachfolger finden wollte, den man sich nur Vorstellen kann,um selber besser dazustehen. Daraus kann man ja eigentlich dann auch schliessen, dass es ihm gar nicht sooo wichtig war was aus dem Land und seinen Bewohnnern wird. Oder er war wirklich so Naiv zu glauben, das Maduro das Zeug zum Präsidenten hat. Kann ich mir nicht Vorstellen.Wie auch immer wenn es eine neue Regierung geben sollte, dann darf auf keinen Fall wieder alles werden wie vor Chavez. Da war auch nicht alles nur Perfekt. Sonst wäre ein Chavez nie an die Macht gekommen. Es muss einen Wirklichen Wechsel für die arme Bevölkerung im Land geben. Damit diese Schreckliche Kriminalität aufhört. HOFFEN WIR BALD!!!! Sie waren jetzt lange genug an der Macht und haben das Volk verarscht. ES REICHT JETZT!!!!

    • 3.1
      lama felix

      hallo SOS Vene:

      Nein, Chavez wollte Maduro auf keinen Fall als Nachfolger !! Hugo hatte bei der Ernennung Maduros nicht an seinen eigenenTod gedacht, sondern eher daran, dass er, wenn er gesundet ist, Maduro schneller abservieren kann. Gerade weil er so doof ist. Nicolas sollte nur die „Geschaefte“ so lange fuehren. Eine „starke“ Vertretung konnte chavez nicht gebrauchen. Zu schwer haette sich eventuell seine Rueckkehr gestaltet. Und wat meinste, wat Maduro den Unterstuetzern fuer Angebote und Versprechungen gemacht hat, damit sie ihm die „Stange“ halten ? :-))

      Nachdem Chavez in die ewigen Revolutionsgruende geplumpst war, hatten wir Maduro am Hals. Der berief sich auf den Dicken und liess sich schliesslich in dubioser Weise waehlen. Das ist den Chavistas gar nicht so unrecht. Denn: Wenn Maduro scheitert, koennen sie alles auf ihn schieben. Alle anderen sind „fein“ raus. Das ist ein furchtbare Sippschaft.

      Ich sehe es wie du: So, wie es vor Chavez war, darf es auch nicht mehr werden, denn Chavez ist nur durch die korrupten Kapitalisten moeglich geworden. Die arme Bevoelkerung hatte ebenfalls die Schnauze voll. Hugo hat ihnen eine Stimme gegeben und den Eindruck erweckt, dass er sich um sie kuemmert. Das tat er auch. Nur: seine Unterstuetzer und „Freunde“ dachten in erster Linie daran, sich selbst zu unterstuetzen und stopften sich die Taschen aber so richtig voll.

      Die „doofe“ Bevoelkerung interessiert das aber wenig, weil sie selbst genug Geschenke bekommt. Also alles paletti :-))

      • 3.1.1
        SOS VENEZUELA

        Hallo lama felix, Chavez war doch bis zum Tod der Präsident und Maduro der Vize. Chavez hat Maduro NICHT in das Präsidentenamt gehoben, Chavez starb als Präsident von Vzla. Es fanden doch nach Chavez Tod wahlen statt die aber definitiv unsauber abliefen. Dafür gibt es jede Menge Beweis Fotos. Und wo gibt es denn sowas das Tote wählen gehen…. Die Regierungen vor Chavez waren sicherlich nicht die Besten aber wenigstens gab es Pressefreiheit und keine Diktatur so wie heute. Es muss auf jeden Fall einen Wechsel geben und zwar schnell.

      • 3.1.2
        lama felix

        aba SOS, das weiss ich doch alles. Hast du nicht gelesen, was ich schrieb ?

        Maduro war VERTRETUNG waehrend Chavez in Cuba behandelt wurde. Ja, Hugo war auch noch Praesident als er starb. Aber es haette auch ein anderer Kanditat sein koennen, nicht unbedingt Maduro. Aber offensichtlich wollte sich niemand zur Verfuegung stellen. Man reitet ja heute noch auf der „Beliebtheit“ von Chavez. Hoere mehr Chavez im Radio als den Namen Maduro. Das ist eine theatralische Hoechstleistung, die uns die augenblickliche Regierung bietet. Ein Kult, den man mit dummen Menschen locker betreiben kann.

        Sie wissen, wem sie das auf die Augen und Ohren druecken koennen. Venezolanos sind ausdauernd und hart im Nehmen.

        Es gab auch Diktatur in 50ern. Chile hatte auch eine. Da ging es dem Land wirtschaftlich besser als unter den Sozialisten. Und damals haben die USA noch richtig aktiv eingegriffen. CIA usw.

    • 3.2
      VE-GE

      SOS & Felix@…wisst Ihr wie es vor Chavez ueberhaupt war? …Wart ihr dort vor Chavez als Tourist oder wohnt Ihr dort bereits ????

      • 3.2.1
        SOS VENEZUELA

        VE GE, Ich bin zufälligerweise Venezolana.

      • 3.2.2
        lama felix

        ja, VE-GE, ich weiss, wie es vor Chavez hier aussah. Du darfst aber nicht vergessen, dass damals, also 1998, der Oelpreis bei 9 Dollar lag. Unter Herstellungspreis. Welche Regierung kann dabei solide wirtschaften? Chavez hatte das Glueck seines Lebens. Und alle Unterstuetzer von ihm auch, weil der Preis fuer ein barrel auf sage und schreibe 150 $ im Sommer 2006 anstieg. Und nun hat er sich seit Jahren bei 100 $ eingependelt.

        Und trotz dieser schlechten Ausgangslage fuer die Regierung, waren sie Supermaerkte voll. Die Autohaeuser hatten sogar Autos in den Showrooms. Und heute ? Sieht es aus wie auf Cuba und der damaligen DDR. Leere Regale, leere Verkaufsraeume. Eine Schande !!

  4. 4
    lama felix

    Er wird die „Sache“ aussitzen, wie einst Kohl und jetzt A. Merkel. Einfach nicht drum kuemmern, was 50 % des Volk wollen. Solange er die Unterstuetzung der restlichen 50 % der Bevoelkerung, der Regierungsmitglieder, der Polizei und des Militaers hinter sich hat, wird ein Abdanken des grossen „Fuehrers“ noch wat Zeit in Anspruch nehmen :-(

    Wen von den auslaendischen Staat interessiert das venezolanische Volk? Ob Demokratie oder Diktatur spielt nur eine untergeordnete Rolle. Hauptsache, die Geschenke werden weiter verteilt. Und in der Tat hat chavez in der Hinsicht „gute Arbeit“ geleistet. Geld regiert die Welt. Und der Knueppel die Menschheit.

  5. 5
    lama felix

    Mit der Ukraine kann man die Situtation wirklich nicht vergleichen Nicht zu vergessen, dass die Protestanten dort seit Monaten auf dem Maiden ausharrten. So weit sind wir hier noch nicht. Ausserdem sind die aus einem anderen Holz geschnitzt. Kein Venezolaner wuerde sich wochenlang in der Kaelte die Beine in den Bauch stehen. Nach einem Tag haetten sie genug von Manifestacion.

    Aber bei dem Wetterchen hier, macht es richtig Spass, mal ein paar neue Leute kennen zu lernen :-))

  6. 6
    VE-GE

    SOS@ Gut,…. das weisst du Sicherlich wie es vor Chavez war, mit ihm und jetzt ohne ihn.
    Darf man erfahren en welchem Bundesland du bist ?

    • 6.1
      SOS VENEZUELA

      Ich bin aus Distrito federal.

  7. 7
    Michael B.

    Die Studenten in Venezuela sind rein statistisch gesehen die reichen Bengel und Töchterchen der gehobenen Mittel- und Oberschicht.
    In Deutschland haben heute 85% aller Studierenden mindestens ein Elternteil mit Uni-Abschluss. Und in Venezuela ist dieser Anteil des studierenden Nachwuchses der Oberschichten noch viel krasser. Dieser Fakt muss einem bewusst sein, wenn man von Studentenprotesten spricht. Das sind keine Bettler aus dem Getto; die müssen bestimmt nicht hungern.
    Aber wie denkt die wikliche Jugend in Venezuela über diesen Aufstand der Reichen? Macht das die venezolanische Jugend nicht wütend? Und würden die diesen randalierenden reichen Bürschen, die den vom Volk demokratisch gewählten Präsidenten stürzen wollen, nicht mal eine Lektion erteilen?

    • 7.1
      Martin Bauer

      Hört! Das ist Originalton amerika21!

      • 7.1.1
        VE-GE

        Ein Schmarrn ist das was der da von sich gibt !

    • 7.2
      El Loco

      Absoluter Quatsch und nur reinkopiert denke ich.
      Zumindestens hat der Typ null Ahnung und sitzt vermutlich irgendwo im entfernten Ausland und bezieht seine Infos von roter Schmierpresse.

    • 7.3
      Marvin Scott

      Es hätte nicht geschadet, wenn die Leute, die in Venezuela am Ruder sind, auch ein bisschen studiert hätten. Wem soll man denn einen Staat überlassen: Ungebildeten oder Leuten mit Horizont?
      In jeder erfolgreichen Firma gilt: Die richtige Person am richtigen Platz. Es geht eben hier um Veranwortungsbewusstsein und nicht um Machtposten und dazu sollte man schon über ein Basiswissen verfügen, statt völlig blind eine bereits mehrfach gescheiterte Ideologie zu kopieren. Und ade ihr Oelmilliarden, verschenkt, verfressen, verjubelt statt nachhaltig investiert. Aber eben, Bildung….

  8. 8
    Inge Alba

    ja, ja, demokratisch gewählter Präsident, mir kommen die Lachtränen. Wer hat denn diese Statistik hervorgebracht? Als Venezolaner oder Residente oder wenigsten interessierter Mitbürger auf Zeit dürfte dir evtl. aufgefallen sein, dass es so gut wie keine Mittelschicht mehr gibt? Dass es praktisch nur noch 1/5 der Oberschicht im Lande gehalten hat? Weisst du was jeder getan hat als man unter Chavez nur noch Enteignet wurde? Weisst du es? Wenn nein, dann sieh dir mal die Melderegister von Kolumbien, Panamá, USA, Costa Rica, Spanien an, um nur einige Länder zu nennen. Warum steht denn dieses Land wo es steht, wirtschaftlich? Man hat enteignet was nur so zum Enteignen sich eignete, die meisten dieser Betriebe sind zu, zu, zu, da ist nicht einmal mit geeignetem „roten“ Personal der Versuch einer Wiedereröffnung gemacht worden und falls ja, nach Kurzem mussten die Produktionen wegen Mangel an materia prima eingestellt werden. Diese Regierung ist nicht legal an die Macht gekommen, ich bestreite das und viele geben mir Recht.

    • 8.1
      SOS VENEZUELA

      So ist es Inge Alba. Sie haben es auf den Punkt gebracht. Wo profitiert eigentlich die Arme Bevölkerung von dieser Regierung wo?????

  9. 9
    VE-GE

    Michael B.@ Du hast von Venezuela ueberhaupt garkeine Ahnung sonst wuerdest du so einen schmarrn nicht sagen! Ja Inge Alba@ ich gebe dir Recht !

  10. 10
    VE-GE

    interessant zu lessen: http://www.panfletonegro.com/v/2014/02/25/la-matrix-historia-relatada-por-un-ex-chavista/

    • 10.1
      claudia

      schreib mich doch bitte an unter c. fantasie in fb

    • 10.2
      El Loco

      Guter Artikel der super verfasst ist. Aber es gibt auch viel anderen Schrott bei La Matrix

  11. 11
    R. Elsener

    Den Bericht von Inge Alba entspricht der Realität in diesem Land. Aber nun wie geht es weiter?
    Gestern hat Maduro off. bestätigt, dass wir 25’000 kubanische Ärzte haben und 40’000 Técnicos.
    Diese werden bezahlt mit täglicher Lieferung von 100’000 Barillen Öl. In Wirklichkeit dürften es viel mehr sein. So muss noch hinzugefügt werden, dass das venezolanische und kubanische Militär die selbe Uniform trägt. In Schlüsselpositionen sind Kubaner.
    Nicht umsonst heisst es, wenn Venezuela untergeht geht in Kuba das Licht aus. Nun die grosse Frage
    wie geht es weiter? Die allgemeine Versorgungslage ist katastrophal. Venezuela hat z.Zt. 220 Mio Dollar zur Verfügung um Lebensmittelverknappung zu bekämpfen. Das reicht sage und schreibe für 2 Tage. Das könnte nach einer Woche von Maduro befehligte Ferien, zu einem Versorgung Kollaps führen und somit auch seine Anhängerschaft auf die Strasse führen.

  12. 12
    El Loco

    Elías Jaua regt sich fuerchterlich darueber auf das die Yankees unTER Obama beabsichtigen seine Gelder und die der anderen Verbrecher in den Staaten einzufrieren. Der aermste. Wohin wollen sie auch fliehen wenn die ganze Kohle die sie uns gestohlen haben sozusagen im arsch ist???
    Es bleibt nur zu hoffen das dies auch dauerhaft durchgesetzt wird und bleibt.
    Ich bin kein grosser Freund der USA aber das ist ein toller Zug.

  13. 13
    El Loco

    Update… Ich bin kein grosser Freund der Politik der USA. Das hat nichts mit den Buergern zu tun die ich schaetze. Es bezieht sich rein auf die Politik.

  14. 14
    claudia

    irgendwie schnall ich etwas nicht richtig! kann mir das einer erklähren? am 5. märz ist der jahrestag von chavez, aber auf youtube gibt es ein video wo maduro ganz klar sagt das chavez am 29.12.2012 gestorben ist….

    • 14.1
      SOS VENEZUELA

      ich denke das die Regierung bei den vielen Lügen langsam schon selbst den Überblick verliert….Ist ja auch beispielsweise sehr seltsam, dass die Forderungen von Capriles einer Neuzählung der Stimmen nach den Wahlen nicht, oder nur teilweise erfüllt wurden. Die Regierung kein reines Gewissen.

    • 14.2
      Martin Bauer

      Es gibt viele Indizien dafür, dass H.C. bereits im Dezember 2012 gestorben ist und dies verschwiegen wurde, weil sonst vorzeitige Neuwahlen fällig gewesen wären, ohne dass der Vizepräsident die Regierungsgeschäfte hätte weiterführen dürfen. So, jedenfalls, hab ich es in Erinnerung.

    • 14.3
      claudia

      ja das verstehe ich, aber wenn maduro auf youtube klar sagt, dass chavez am 29.12.2012 gestorben ist, ist der jahrestag am 29.12.2013 und nicht am 5.03.2014.

      • 14.3.1
        El Loco

        Dann ist Naduro ueber sein eigenes Geflecht aus Luegen gestolpert.
        Die wissen doch bei all der Luegerei schon lange nicht mehr was sie mal wo von sich gegeben haben.
        Ich bin mir ehrlich auch nicht mehr sicher ob Chávez in ´13 noch irgendwo zu sehen war oder nicht. Es gibt auch wirklich wichtigere Dinge als sich darueber den Kopf zu zerbrechen.

      • 14.3.2
        Martin Bauer

        Meiner Erinnerung nach ist er nach dem 11. oder 12. Dezember nicht mehr lebend in Erscheinung getreten.

  15. 15
    VE-GE

    Hier hat Maduro selber bestaetigt ….Bitte anschauen http://youtu.be/KKVVq3crlVk

    • 15.1
      claudia

      genau das meine ich….

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!