Am Samstag (1.) hat eine Kundgebung in Zürich (Schweiz) am Bürkliplatz stattgefunden. Rund 300 Venezolaner haben gegen Menschenrechtsverletzungen in ihrer Heimat demonstriert. Die Auslandsvenezolaner haben die Schweizer Bevölkerung und alle internationalen Organisationen in der Schweiz um Hilfe gebeten. Sie sollen Präsident Maduro auffordern, die Menschenrechte des Volkes, die er geschworen hat zu verteidigen, zu respektieren. Viele stellten die Frage, ob die Schweizer Banken Korruptionsgelder aus Venezuela horten.
Viele Kundgebungsteilnehmer streckten Plakate mit Bildern von verletzten Studenten und Indigenen in die Höhe, um auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen. Auf den an Passanten verteilten Flugblättern stand, das Regime regiere das Land unrechtmäßig. Die Welt und die Medien müssten Druck ausüben, damit die Menschenrechte eingehalten werden.
„Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte besagt: Wenn die Menschenrechte nicht respektiert werden, sind die Bürger gezwungen, die eigenen Rechte vor der Tyrannei zu verteidigen. Das ist genau das, weshalb die Leute in Venezuela protestieren. Wir Auslandsvenezolaner unterstützen sie von der Schweiz aus“, erklärte Veranstalter Alexandre Wdowik.
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