Proteste in Venezuela: Zehntausende marschieren gegen Einmischung der Diktatoren aus Kuba – Update

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Protestmarsch gegen die Einmischung der kubanischen Diktatur in die inneren Angelegenheiten von Venezuela (Foto: Twitter)
Datum: 16. März 2014
Uhrzeit: 13:06 Uhr
Leserecho: 12 Kommentare
Autor: Redaktion
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Venezuela versinkt in Gewalt. Das linksgerichtete Regime schafft es nicht, das Land aus seiner Krise zu manövrieren. Zehntausende Menschen haben am Samstag (15.) in der venezolanischen Hauptstadt Caracas gegen die Gewalt der Regierung und die von ihr unterstützten bewaffneten Banden protestiert. Zum ersten Mal seit Beginn der Proteste am 12. Februar führt die Opposition an diesem Sonntag einen Protestmarsch gegen die Einmischung der kubanischen Diktatur in die inneren Angelegenheiten von Venezuela durch. Kubaner haben die Verwaltungs-, Finanz-und Militärsektoren des südamerikanischen Landes infiltriert und werden von einem Großteil der Bevölkerung inzwischen als ausländische Besatzungskräfte betitelt.

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Studentenführer Juan Flores von der Universität Simón Bolívar Universität (USB) gab in einer Pressekonferenz bekannt, dass die jungen Menschen Venezuelas keine Infiltration des kommunistischen Regimes wünschen. „Unsere Streitkräfte sollen keinen Befehlen der kubanischen Diktatoren gehorchen. Wir werden das Volk mobilisieren und fordern, dass die kubanischen Streitkräfte sofort unser Land verlassen. Wir laden alle Venezolaner dazu ein, um 10.00 Uhr auf der Plaza El Indio de Chacaoa mit unserer Trikolore in der Hand die venezolanische Würde zu verteidigen“.

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Dem Aufruf der Studenten hat sich auch die Opposition angeschlossen und rief zu Protesten gegen die kubanischen Besatzer auf. Die im Land anwesenden Ärzte wurden als „Trojanisches Pferd“ bezeichnet, inzwischen sollen bis zu 100.000 Kubaner im Land sein. Laut Opposition sitzen die Ausländer in hochrangigen Führungspositionen und bestimmen maßgeblich die Geschicke der Bolivarischen Streitkräfte. Tausende Kubaner sollen für die Ausstellung von Personalausweisen und Reisepässen, notarielle Urkunden/Beglaubigungen und in den Häfen für den Zoll-, Import von Lebensmitteln und Medizin verantwortlich sein.

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Update:

Zehntausende marschierten am Sonntagnachmittag (Ortszeit) gegen eine Kubanisierung Venezuelas. An den Demonstrationen beteiligte sich auch die Frau des inhaftierten Oppositionsführers Leopoldo López, Lilian Tintori. „Ich werde nicht eher ruhen, bis mein Mann und die politischen Gefangenen und Studenten in Freiheit sind. Ich zweifle nicht eine Sekunde daran, dass wir bald ein besseres Venezuela haben werden“, so Lilian.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Mannfred Knobloch

    Umso mehr freut mich, dass der deutsche Verfassungsschutz vermeintlich extremistische Strömungen der Linkspartei wie die Kommunistische Plattform weiter im Blick behalten wird. Wichtig vor allem deren Propagandamedien wie amerika 21, junge welt und andere Müllblogger.

    • 1.1
      Martin Bauer

      Die haben Vieles im Blick, und das ist gut so, aber oft geschieht deshalb zu wenig.

      • 1.1.1
        Alexander

        Dafür sind sie auf dem rechten Auge blind, siehe NSU.

      • 1.1.2
        Martin Bauer

        Das ist ja nun völlig absurd. Die Rechten kriegen sofort eine auf’s Dach, wenn sie zu weit gehen. Und das ist gut so. Die Linken leider nicht.

      • 1.1.3
        Alexander

        Sie sind jetzt also nicht nur ein Venezuelaexperte sondern gleichzeitig ein deutscher NSU-Experte? Die NSU Morde wurden fast ein Jahrzehnt vom Verfassungsschutz gedeckt, Gladio war auch zum Teil im Verfassungsschutz eingegliedert und das der Verfassungsschutz ganz plötzlich Akten zu den NSU Morden vernichtet und bis heute kein V-Mann oder Verfassungsschutz Mitarbeiter verhört wurde, spricht wirklich dafür, dass es den rechten in Deutschland an die Gurgel geht. Wie kann man nur so verblendet sein.

      • 1.1.4
        Fideldödeldumm

        Die sog. Polizeiarbeit bei dieser Mordserie war mit Sicherheit einer der größten Skandale in der Nachkriegszeit. Genauso sind die Konsequenzen aus diesem Skandal ein Witz.

        Trotzdem wird mit linken Extremen regelmäßig sehr rücksichtsvoll umgegangen, wie man bei jeder Mai-Demo in Berlin und Hamburg sehen kann. Das es dabei noch nicht zu Toten gekommen ist, grenzt an ein Wunder.

      • 1.1.5
        Martin Bauer

        ich bin keineswegs verblendet und war zur fraglichen Zeit sogar in Deutschland. Versagen im Einzelfall, wie bei NSU geschehen, ist nicht gleichzusetzen mit dem System des generellen Wohlwollens, mit dem undemokratische Linke in Deutschland bedacht werden.

  2. 2
    Martin Bauer

    Tja, Maduro gab sich der Illusion hin, „der Staatsstreich“ sei niedergeschlagen. Er ist offenbar der Letzte, der begreifen wird (oder auch nicht), dass der Widerstand seine Absetzung zum Ziel hat. Er ist kein legitimer Präsident, hatte kein Recht zu kandidieren, lässt Menschen foltern und ermorden… Sein Weg sollte der gleiche sein, wie der eines Saddam Hussein, oder meinetwegen der eines Ceausescu. Die Hauptsache, weg!

  3. 3
    suizo

    Weg mit diesem xxxxxxxxxxx. Wie ist egal. Hauptsache sie werden zur Rechenschaft gezogen $$$$

  4. 4
    Alba

    Ja, vor allem weg mit diesen Unmenschen, auf die Insel, ab, da können sie weiter ihr Unwesen zusammen mit diesen 2 Irren aus einem anderen Jahrhundert treiben, wenn es sich denn das kubanische Volk noch weiter gefallen lässt. Ist mir egal ob links oder rechts, jeder Extremismus ist nur eines primitiven Menschen würdig, kein einigermaßen gebildeter Mensch huldigt so einem Kerl, auch viele Venezolanos müssen noch lernen, dass der Weg zu einer Demokratie der einzige Weg ist, alles andere endet im Chaos. Mussten es die Deutschen, Italiener, Jugoslawen, Bulgaren, Rumänen, und noch so viele andere Nationalitäten lernen. Keine Regierungsform ist perfekt, aber es gibt gute, bessere, schlechter und miserable, leider.

  5. 5
    annaconda

    Die von der illegalen Regierung stets beschworene Souveraeniteat Venezuelas, ist leider nicht existent. Die kubanische Unterwanderung begann relativ harmlos mit den Missionen auf dem Gesundheitssektor.Wurde aber Schritt fuer Schritt auf allen Ebenen aufgebaut.Das gravierdenste ist aber eine versteckte Invasion von kubanischen Militaers,welche sich nicht als solche zu erkennen geben,sondern venezolanische Uniformen anlegen.Der Konflikt in Venezuela ist eskaliert, nachdem eindeutig klar wurde,dass die Regierung wohl mehr die Interessen der kubanischen Regierung ,denn die des eignen Volkes vertritt.Mit Hilfe der Marionette Maduro versuchen sie den Venezolanern ein gescheitertes kubanisches Modell aufzuzwingen.Dagegen wehren sich die Menschen immer mehr.Und wie der Buergermeister von Caracas so schoen sagte : Wo auf der Welt muss ein Land auch noch dafuer zahlen, invadiert zu werden?

  6. 6
    annaconda

    Maduro und Bande scheinen mehr die Interessen Kubas ,als die des eignen Volkes zu verteidigen.Das Aufzwaengen des gescheiterten kubanischen Modells stoesst zunehmend auf breiten Widerstand.Kubanische Militaers betreiben eine verdeckte Invasion Venezuelas.Und wie der Oberbuergermeister von Caracas treffend bemerkte,gehoert wohl Venezuela zum einzigen Land der Welt, welches eine auslaendische Invasion, auch noch bezahlen muss. Unglaublich ! Und taeglich schwafelt die Propagandamaschinerie der Regierung von der Souveraenitaet Venezuelas.

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