Krise in Venezuela wird geleugnet: Permanente Strategie der Lüge

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Präsident Maduro kann nicht ernst genommen werden (Foto: Divulgação)
Datum: 27. März 2014
Uhrzeit: 09:35 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die katholische Kirche in Venezuela hat sich in der Vergangenheit stets um eine Lösung bei den vielfältigen Konflikten im krisengebeutelten Land bemüht. Anlässlich der aktuellen Unruhen, die bisher mindestens 36 Menschen das Leben gekostet haben, hat die Kirche ihre Bereitschaft signalisiert, sich an einer internationalen Vermittlungsaktion in ihrem Land zu beteiligen. Die Bischöfe boten ihre „beratende Teilnahme“ an einer Krisenmission der UNASUR-Außenminister an.

Das Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat berichtet in seinem Online-Portal „Blickpunkt Lateinamerika“ darüber, dass die venezolanische Regierung überhaupt keine Vermittlung in dem Konflikt will und ein ernsthafter Dialog nicht erwünscht sei. Die Krise werde geleugnet und dabei ignoriert, dass die große Mehrheit der Toten aus dem einfachen Volk kommt.

Den Medien wurde verboten, über diese Vorfälle zu berichten. Deshalb erzeugt das Fehlen von Informationen Angst und wachsenden Zorn. Zahlreiche Anzeigen und viele ordnungsgemäß dokumentierte Fälle von Folter und Misshandlung liegen vor. Von Seiten der Regierung herrsche der beständige Wille und die permanente Strategie vor zu lügen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    der Sachse

    Die kommenden Ereignisse werden diese „Regierung“ ueberrollen, ob sie es wollen oder nicht, ob sie es leugnen oder nicht. Sie werden weiter Spielball der Cubaner bleiben. Das Prinzip des Leugnens, Luegens funktioniert heutzutage nicht mehr.

  2. 2
    Alba

    Da kann sich der heilige Franziskus persönlich anbieten zu vermitteln, der Maduro hat keine Lust dazu, der weiß selbst nicht mehr was Wahrheit und was Lüge ist. Mal gibt es ein Interview bei CCN England, kommt dabei eigentlich noch ganz gut rüber, bei der nächsten Rede entgleiten ihm die Gesichtszüge und lässt seine fanatische bösartige Gesinnung durchblicken. Dem Mann ist nicht zu helfen der ist schizophren, hat eine gespaltene Persönlichkeit, einerseits will er anders sein als Chavez, auf der anderen Seite eifert er ihm kindisch nach, wirkt manchmal wie eine schlechte Parodie. War Chavez schon ein Versager, so ist Maduro ein hoffnungsloser Nichtskönner, Busfahrer bleib beim Bus fahren.

    • 2.1
      fideldödeldumm

      Sein Verhalten würde ich nicht so hoch wissenschaftlich mit gespaltener Persönlichkeit erklären. Es ist viel einfacher: Er ist zu blöde!

  3. 3
    Martin Bauer

    Ich kann auch nicht erkennen, dass die protestierenden Venezolaner einen Dialog wollen. Die Kluft zwischen den Vorstellungen der PSUV und akzeptablen Formen menschlicher Existenz ist unüberbrückbar. Die Regierung soll weg, die Partei soll weg. Das ist, was ich täglich von den Menschen höre.

  4. 4
    annaconda

    Was ist denn aus dem Vizeminister fuer,s Glueck geworden? Entwirft er vielleicht eine Brille in der ein Film uebers Paradies ablaeuft und die mit Tragezwang eingefuehrt wird?. Absetzen verboten und wenn der Film abbricht,war,s vielleicht eine verirrte Kugel im Kopf und aus der Traum!

  5. 5
    annaconda

    Und da die Strategie Goebbels hier scheinbar nicht mehr funktioniert, wollen sie jetzt mit Hilfe ihres Zensurorgans CONATEL , dem Twitter und Facebook an den Kragen gehen.Also vertrauen sie nun nichtmal mehr ihren Luegen.

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