Proteste in Venezuela: Bischöfe verurteilen brutale Unterdrückung durch das Regime
Die venezolanische Bischofskonferenz (CEV) hat die aktuelle Situation im südamerikanischen Land erneut als „schwerwiegend“ bezeichnet. In einem Bericht wies Monsignore Diego Padrón (Erzbischof von Cumana) darauf hin, dass das Vorgehen der Regierung, die Krise mit Gewalt lösen zu wollen, falsch sei. „Repression ist nicht der richtige Weg und wird die Proteste nicht vermeiden. Die Proteste sind Reaktion auf die Unzufriedenheit und Empörung der Menschen“.
Im Gegensatz zum linksgerichteten Regime, das nicht selten das Blaue vom Himmel herablügt, spricht die Bischofskonfernez Klartext. „Einschränkungen für die Bürger, insbesondere die Informations-und Meinungsfreiheiten, beweisen den Mangel an geeigneter öffentlicher Politik. Die brutale Unterdrückung des politischen Dissens durch Drohungen, Beschimpfungen und körperliche Unterdrückung muss beendet werden“.
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Wird die Kirche nun etwas expliziter, wäre schön! Nun muss sie nur noch erkennen, dass diese Regierung abgewirtschaftet hat, dass man mit dieser Regierung nicht mehr verhandeln kann. Mit Mördern kann man sich nicht an einen Tisch setzten und Dialoge führen. Diese Regierung hat ihre Chance mit dem 1. Mord vergeben, denn selbst die, die für diese Regierung waren, sind nun auf der Strasse, und der Rest der noch für diese Regierung ist, sind bezahlte Mörder auf Motorrädern oder Militärs die entweder auch vom Spendensäckel der Regierung profitieren oder aus Angst vor Repressalien schweigen und weg sehen.