Im südamerikanischen Land Bolivien hat die Bevölkerung einmal mehr das Gesetz in die eigenen Hände genommen und zwei mutmaßlich Räuber grausam gefoltert. Die Artikel 191 bis 193 der bolivianischen Verfassung befassen sich mit der indigenen Gerichtsbarkeit. Sie berechtigen die Gemeinschaft bei kleineren Vergehen die Täter auf ihre eigene Weise zu bestrafen. Grundsätzlich jedoch muss die indigene Rechtsprechung mit dem nationalen Recht in Einklang stehen und das Recht auf Leben und Verteidigung garantieren.
Ein mutmaßliches Räuber-Duo (18 und 19 Jahre alt) hatte demnach in einem Amazonas-Dorf zwei Motorräder gestohlen und war von der Dorfgemeinschaft festgenommen worden. Die angeblichen Täter wurden an einen Baum gefesselt und während drei Tagen mit Ameisen der Gattung „Pseudomyrmex triplarinus“ gequält. Die Tiere bewohnen den Baum und verteidigen ihre Wirtspflanze gegen Fraßfeinde. Die Ameisen reagierten aggressiv und versuchen mit allen Mitteln, ihre Feinde zu „entfernen“.
Nachdem die Verwandten ein Lösegeld in Höhe von rund 3.700 US-Dollar bezahlt hatten, wurden die Jugendlichen freigelassen und in ein Krankenhaus in Cochabamba eingeliefert. Laut dem behandelnden Arzt Dr. Roberto Paz liegt eines der Opfer auf der Intensivstation, beim anderen war wegen Nierenversagens eine Dialyse erforderlich.
Na, wo soll so etwas schon passiert sein, klar beim Oberkommunisten Evo, der findet so was noch toll? oder was? Wenn man so ein System mal bei seinen Freunden aus Vzla. anwenden würde, was würde er dann sagen? Bei aller Liebe zu den Indigenos, aber was zu weit geht, geht zu weit, auch die Jungs müssen sich langsam an die zivilisierte Welt anpassen.
Na klar, dort kommt ein Artikel über Selbstjustiz und was kommt sofort reflexartig? Eine Beschimpfung des „Oberkommunisten Evo“. So eine peinliche Kommentierung. Eine Gehirnzelle weniger und ein Huhm wäre schlauer…