Mexiko: 14 Tote bei Schießereien zwischen Zivilisten und Sicherheitskräften

Mindestens 14 Menschen sind am Dienstag (29.) bei mehreren Schießereien zwischen Zivilisten und Sicherheitskräften in der nordmexikanischen Stadt Reynosa (Grenzstadt im Bundesstaat Tamaulipas) getötet worden. Unter den Toten waren nach Angaben der Behörden 10 Zivilisten, 2 Polizisten und 2 Jugendliche.

Laut dem Bürgermeister von Reynosa, José Elías Leal, hatte eine Gruppe bewaffneter Zivilisten die wichtigsten Zufahrtsstraßen in die Stadt blockiert und griff auch die Bundespolitzei an. Tamaulipas gilt als einer der gewalttätigsten Staaten in Mexiko, Tausende Menschen wurden in den letzten Jahren durch die organisierte Kriminalität getötet.