Das südamerikanische Land Venezuela wird sein rund drei Monaten von Protesten gegen die Regierung erschüttert. Ein Jahr nach dem Tod von Hugo Chávez wird der Unmut der Bevölkerung gegen die Wirtschafts- und Sozialpolitik der aktuellen Regierung deutlich.
Während sich in den vergangenen Jahren Hunderttausende Chavistas im Zentrum der Hauptstadt versammelten, zogen in diesem Jahr nur klägliche Reste von Regierungsanhängern durch die Straßen. Bereits im Vorfeld hatte der regierungsnahe Gewerkschaftsbund CBST von erwarteten „zwei Millionen Menschen“ gesprochen und bewies eindrücklich, wie weit er sich von der Realität entfernt hat.
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Es gab aber in Caracas und anderen Städten Märsche mit beachtlichen Teilnehmerzahlen, die gegen die Regierung demonstrierten. Das geht in den Nachrichten ein wenig unter…
Was wollen die chavistas demonstrieren gehen, für sie müsste dieser Tag umbenannt werden in “ „Tag der unterbezahlten Nichtarbeit“, denn der einfache Mensch im barrio hat oft überhaupt nichts von dieser Meute da oben abbekommen, da muss man auch mit hochgekrempelten Hemdsärmeln auftreten um etwas vom Kuchen zu bekommen, dazu sind nicht alle die in den barrios leben in der Lage. Deshalb entfernen sich auch immer mehr „Anhänger“ und denken oft mit Wehmut an die alten Zeiten, als es noch Arbeit gab, nicht gut bezahlt, aber immerhin.