Peru: 116-jährige könnte die älteste Frau der Welt sein
Biblisches Alter der Seniorin wurde erst jetzt bekannt (Foto: Screenshot YouTube)
Eine Peruanerin könnte die älteste noch lebende Frau der Welt sein. Dem gegenwärtigen Forschungsstand zufolge gilt Misao Okawa aus der westjapanischen Stadt Osaka als die Rekordhalterin. Auf der Liste der „Los Angeles Gerontology Research Group“ (GRG) ist als ihr Geburtsdatum der 5. März 1898 verzeichnet. Filomena Taipe Mendoza wurde laut dem peruanischen Ministerium für soziale Entwicklung und Inklusion am 20. Dezember 1887 geboren und ist damit rund zweieinhalb Monate älter als die Frau aus dem Land der aufgehenden Sonne.
Dass das biblische Alter der Seniorin erst jetzt bekannt wurde, liegt am neuen Sozial-Programm der Regierung (Pensión 65). Darin werden auch in extremer Armut lebende ältere Menschen eingebunden und können eine Rentenzahlung beantragen. Filomena führt die Liste der 424 Senioren über 100 Jahre an, die am Freitag (2.) ihren Antrag auf Pension eingereicht hatten.
„Ich bin nicht vom vorigen Jahrhundert, junger Mann. Ich bin vom Jahrhundert davor und ganz schön alt“, so die Bäuerin bei der offiziellen Registrierung zu einem staunenden Beamten. „Mein Geheimnis für mein hohes Alter ist die natürliche Nahrung: Ich habe immer Kartoffeln, Ziegenfleisch und Hammelfleisch, Milch, Ziegenkäse und Bohnen gegessen“, so die 116-jährige.
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In Venezuela gibt es haufenweise Leute diesen Alters und mehr. Die gehen allerdings immer nur wählen, bleiben dabei weitgehend unsichtbar und stimmen ausschliesslich für PSUV Kandidaten. Zu anderen Zeiten, als zu Wahlen, scheinen sie in ihre Särge zurück zu kehren, aus denen sie bei der nächsten Wahl wieder auferstehen. Klar, dass sie mit dem Älterwerden Probleme haben! Denn wie sagte die rekordverdächtige Dame aus Peru: „Ich habe immer Kartoffeln, Ziegenfleisch und Hammelfleisch, Milch, Ziegenkäse und Bohnen gegessen“ – Alles, ausser des Bohnen, ist in Venezuela schwer bis gar nicht erhältlich.