Das venezolanische Oppositionsbündniss „Tisch der demokratischen Einheit“ (MUD) wird sich erst am kommenden Sonntag mit den UNASUR-Vermittlern zu Gesprächen treffen. Das ursprünglich für Donnerstag (15.) vorgesehene Treffen war kurzfristig abgesagt worden. Ziel ist es, den auf Eis gelegten Dialog mit der Regierung wieder aufzunehmen.
Eine offizielle Begründung zu der kurzfristigen Absage gab es nicht. Es hieß lediglich, dass der brasilianische Außenminister Luiz Alberto Figueiredo aus internen Gründen nicht nach Venezuela reisen könne. Zugesichert haben die drei Minister der Union Südamerikanischer Nationen hingegen ihre Präsenz für das bevorstehende Wochenende. Der Termin am Sonntag sei zwar noch nicht offiziell bestätigt, doch stehe so gut wie fest. Teilnehmen wird an den Gesprächen ebenso der Nuntius von Caracas, Aldo Giordano.
Die MUD hatte den Dialog zwischen Regierung und Opposition auf Eis gelegt, nachdem bereits getroffene Abkommen nicht erfüllt worden waren, wie MUD-Vertreter erklärten. Seit 10. April wird versucht, mit den Dialogen die seit Februar stattfindenden Proteste zu beenden, bei denen 42 Menschen getötet, über 800 verletzt und hunderte festgenommen wurden. Demonstriert wurde ursprünglich gegen die Gewalt und die hohe Kriminalität, die Inflation von beinahe 60 Prozent und den Mangel an Grundnahrungsmitteln wie Milch und Zucker.
Ob Vertagt oder Ausgesetzt oder am Besten vergessen, bringen eh nicht´s diese Verhandlungen und Dialoge. 1. Bedingung = und sollte immer sein, Freilassung der Inhaftierten, ob nun Studenten, Parteimitglieder oder Vorsitzende aus der Opposition oder Bürgermeister oder Strassenkehrer.
2. Bedingung = und sollte immer sein, an diesem verlogenen Dialog muss Platz für die Studentenvertreter sein, wenn nicht, dann sollte man diesen Dialog jenen in den Allerwertesten stecken, die sonst immer gerne Gewehrläufe in solchen darin versenken.
Mehr Bedingungen gibt es nicht, wer diese 2 Dinge nicht akzeptieren kann, der ist an keinerlei Dialog interessiert. Und deshalb sollten sie nur ein kategorisches niet zu hören bekommen. aus, basta.