Die Fußball-WM startet am Donnerstag (12.) in São Paulo mit dem Spiel der brasilianischen Nationalmannschaft gegen Kroatien. Beim ersten Spiel der deutschen Nationalelf gegen Portugal wird die Bundeskanzlerin live dabei sein – und die Daumen drücken. Zuvor wird Merkel mit der brasilianischen Präsidentin Rousseff zusammentreffen. Die Bundeskanzlerin freut sich auf spannende und unterhaltsame Spiele sowie auf eine erfolgreiche Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Sie wünscht der deutschen Mannschaft – den Spielern und den Trainern – Kraft, Glück und Erfolg.
Vier Wochen lang dreht sich nicht nur in Brasilien alles um den Fußball. Auch die Fans in Deutschland fiebern mit ihrer Mannschaft mit und hoffen – wie auch Sportminister Thomas de Maizière – auf ein erfolgreiches Turnier. Die deutsche Nationalelf wird zum ersten Mal am kommenden Montag in Salvador da Bahia gegen Portugal antreten. Im Stadion Arena Fonte Nova wird die Bundeskanzlerin das Spiel live verfolgen.
Politische Gespräche am Rande der WM
Auf Einladung von Präsidentin Dilma Rousseff reist die Bundeskanzlerin vom 15. bis 17. Juni nach Brasilien. Sie trifft dort am 15. Juni in der Hauptstadt Brasilia zu einem offiziellen Gespräch mit der brasilianischen Präsidentin zusammen. Außerdem besucht die Bundeskanzlerin die ersten brasilianischen Stipendiaten des „Bundeskanzlerin-Stipendienprogramms“. Das Programm wird von der Alexander-von-Humboldt-Stiftung betreut. Brasilien nimmt in diesem Jahr erstmals daran teil. Daran anschließend kommt es zu einem Gespräch mit Wirtschaftsvertretern.
Wie Regierungssprecher Steffen Seibert am 11. Juni bekanntgab, sind weitere Termine in den Bereichen Wissenschaft, Kultur und Soziales vorgesehen. In Salvador, der zweiten Stadt ihres Besuchs, wird sich die Kanzlerin zum Beispiel über das Musikprojekt „Neojiba“ für benachteiligte Jugendliche informieren.
Deutscher Rasen in brasilianischen Stadien
Nicht nur die Form der Spieler entscheide über den Erfolg bei einem Turnier, „auch der Rasen muss top in Schuss sein, damit der Schuss nicht daneben geht“, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt. Beim Bundessortenamt in Hannover betrat der Minister einen Fußballrasen der besonderen Art. Fast 1.400 kleine Rasen-Quadrate bilden dort ein riesiges Fußballtestfeld.
In den Stadien in Brasilien wächst insofern nicht zufällig unter anderem das deutsche Weidelgras, das auch in hiesigen Fußballstadien eingesät ist. Denn es sorgt nicht nur für eine dichte und belastbare Rasendecke, es verträgt auch Trockenheit sehr gut.
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