Eine verheerende Kombination aus Marktwirtschaft ohne Markt und Planwirtschaft ohne Plan: Knapp 16 Monate nach seinem Tod wird immer deutlicher, wie desaströs Hugo Chávez’ wirtschaftliches Erbe ist. Das Scheitern des “Sozialismus des 21. Jahrhunderts” wird immer offensichtlicher, von der Misswirtschaft und dem Unvermögen der aktuellen Regierung bleibt kein Wirtschaftszweig verschont. Die Inflation im erdölreichsten Land der Welt liegt bei über 60%, Massengrounding mangels Ersatzteilen bei den nationalen Fluggesellschaften und keine ausreichenden Devisen sind nur einige der „Errungenschaften“ der venezolanischen Linksregierung, unter denen die Bevölkerung leiden muss. Am Mittwoch (25.) gab der Verband der Motorradhersteller bekannt, dass die einst blühende nationale Motorrad-Industrie eine starke Kontraktion aufweist.
Die Statistiken des Verbandes belegen, dass bis Ende April (jüngste verfügbare Daten) 62.891 Einheiten produziert wurden, 51% weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (128.000). Die Produktionskapazitäten liegen bei etwa 800.000 Einheiten pro Jahr. Hält der aktuelle Trend an, wird die Branche das Jahr bei etwa 200.000 Einheiten beenden – 60% weniger im Vergleich zu den mehr als 516.000 Motorrädern aus dem Vorjahr.
„Die Situation der Branche ist mehr als kompliziert. Sämtliche Sektoren leiden unter den vielen Einschränkungen und haben nicht das nötige Material, um ausreichend produzieren zu können“, erklärte Luis Scarcioffo, Präsident der venezolanischen Handelskammer „Industria del Motociclo“ (Cavem). Er betonte, dass das Problem der Erschöpfung der Vorräte an Material mit Verzögerungen beim offiziellen Devisenhandel zusammenhängt.
Die nationale Autoproduktion in Venezuela befindet sich ebenfalls im Niedergang und ist im Jahr 2013 zum Verleichszeitraum des Vorjahres um 31,06 Prozent gesunken. Nach Angaben des Kfz-Verbandes Cámara Automotriz de Venezuela (Cavenez) wurden im vergangenen Jahr gerade einmal 71.753 Autos zusammengebaut, 32.330 weniger als im Jahr 2012. Wie andere Sektoren der venezolanischen Wirtschaft ist auch die Automobilindustrie durch Verzögerungen bei der Abwicklung von Devisen betroffen.
Jens ,der sozialistische Revoluzzer braucht keine Flugzeuge…und keine Autos,keine Motorräder,keine Fahrräder. Recht haben Sie !! Ein Eselskarren und ein Einbaum tut es für diese Armleuchter auch.
Weiter so !!
Und für Mad Burros Mörderbanden werden noch ein paar Motos reserviert sein, sofern sie noch nicht ausgestattet wurden.
Wenn ich schon diese Zahlen lese, kommen einem echt die Tränen. Von den 800TSD verfügbaren Einheiten werden am Ende nur 200TSD produziert, das sind 25% , d.h. alle arbeiten mit Verlusten, das kann nicht gutgehen. Selbst wenn morgen die Revolution toll erfolgreich beendet wird, kein Unternehmer wird Geld investieren um die Produktion wieder hochzufahren.
Mein Gott, so doof sind ja noch nicht mal die Cubaner.
Wer diesen Saftladen irgend wann übernimmt steht vor fast unlösbaren Aufgaben.
Die brauchen 15.Jahre um auf den Vor-Chavesstand zu kommen.
Da in den letzten Jahren den Leuten nur ins Gehirn geschissen wurde mit irgend welchen
Pupsideen das Volk ruhig zu halten wird es sich bitter rächen.
Amigo 15 Jahre reichen nicht, leg noch mal 15 Jährchen drauf dann kommen wir vielleicht mal hin.
Venezuela hat so viele Schulden die kommen ohne fremde Hilfe nie mehr auf die Beine.Die Schulden häufen sich hier mehr oder weniger schon täglich.Was meint ihr warum dieser rote Teufel von Giordani zurück getreten ist ?? und seinem Beispiel werden noch einige folgen !!!