Denkwürdige WM-Niederlage gegen Deutschland: Welle der Gewalt in Brasilien
In der Metropole São Paulo wurden 20 Busse angezündet (Foto: TV-Screen)
Nach der Halbfinal-Niederlage Brasiliens gegen Deutschland ist es am Dienstagabend (8.) Ortszeit in mehreren Städten des Gastgeberlandes zu gewaltsamen Zwischenfällen gekommen. Die 7:1 Niederlage der Kicker um Felipe Scolari entfesselte die Wut einiger Menschen, in der Metropole São Paulo wurden 20 Busse angezündet.
In Belo Horizonte, im Bohème-Viertel Savassi, kam es zu Straßenkämpfen. Mehrere aufgebrachte Horden zerstörten öffentliches Eigentum, die Polizei setzte Tränengas ein und nahm mindestens 25 Personen fest. In Salvador, Hauptstadt des nordöstlichen Bundesstaates Bahia und einer der zwölf Austragungsorte der Weltmeisterschaft, musste das FIFA Fan-Fest im touristischen Farol da Barra nach Exzessen ausgesetzt werden.
Brasiliens Seleção wollte in diesem Jahr endlich zum sechsten Mal den begehrten Weltmeistertitel nach Hause bringen. Das Team aus dem fernen Alemanha beendet den großen Taum in nur dreißig Minuten und noch in der ersten Halbzeit. 5:0 stand es für die Deutschen, als der mexikanische Schiedsrichter die Pfeife für die Halbzeitpause ansetzt und 7:1 beim Abpfiff der Begegnung.
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