Zunzún ist ein politisch und konfessionell unabhängiger und neutraler Verein, der seit 2002 Schweizer Entwicklungsprojekte auf Kuba durchführt. Die Entwicklungsprojekte bezwecken die direkte, sowie indirekte materielle und ideelle Unterstützung von Kindern und Jugendlichen. Der politisch und konfessionell unabhängige Verein wird finanziell von einer Anzahl von GönnerInnen mit einem jährlichen Beitrag von CHF 1000.– unterstützt. Des Weiteren arbeitet Zunzún mit einer Reihe von institutionellen Spendern zusammen, welche den Verein finanziell, materiell oder durch spezifische Dienstleistungen unterstützen.
Kunden der Credit Suisse können nun keine Spenden und Gönnerbeiträge mehr auf die Konten bei der Postfinance überweisen. Die Bank hat dies wie folgt begründet:
«Credit Suisse hat sich zu höchsten ethischen Grundsätzen und zur Erfüllung sämtlicher regulatorischer Vorschriften verpflichtet. Demzufolge führt sie keine Zahlungen aus, die von sanktionierten Ländern oder Parteien kommen, an solche gehen oder sonst einen Bezug zu solchen haben. Hierfür relevante Sanktionsregimes sind unter anderem jene der Schweiz, der Europäischen Union, der Vereinten Nationen und der Vereinigten Staaten von Amerika.»
Dazu erklärt Roger Gallati, Präsident des Vereins: „Da Zunzún Kinder und Jugendliche in Kuba unterstützt und weil Kuba dem Sanktionsregime der USA unterliegt, fallen wir unter diesen geschäftspolitischen Entscheid der Credit Suisse. Wir haben mit der Credit Suisse hierüber Gespräche geführt, doch leider hält die Bank strikte an ihrem Entscheid fest. Sie hat darüber hinaus unsere jahrelang bei ihr geführte Bankbeziehung gekündigt.
Wir möchten hierzu in aller Deutlichkeit festhalten, dass Zunzún als politisch unabhängiger und neutraler Verein sich jederzeit und in jeder Hinsicht ethisch einwandfrei und gesetzeskonform verhält. Die Stiftung ZEWO (Schweizerische Zertifizierungsstelle für gemeinnützige, Spenden sammelnde Organisationen) zeichnet uns als vertrauenswürdiges Hilfswerk aus. Unsere Gemeinnützigkeit wird von den kantonalen Steuerbehörden anerkannt, und unser grösstes Projekt («Sport im Quartier») wurde maßgeblich von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit des Bundes (DEZA) finanziert.
Wir erachten daher die Haltung der Credit Suisse als unangebracht und distanzieren uns von dem Eindruck unethischen Verhaltens, den die wiedergegebene Begründung der Credit Suisse bei unseren Gönnern und Spendern erwecken kann“.
Wer in die Mühlen der Politik gefangen ist kommt nicht mehr raus.
Schade das ein völlig unpolitisches Projekt zum scheitern verurteilt ist.
Neue Bank, neues Glück.
Endlich wird noch einmal Programm gestoppt, dass nur dem Überleben der kommunistischen Castro-Brüder dient!
Jose meint auch, er kann den Lauf der Zeit aufhalten indem er die Batterien aus der Uhr nimmt.