Argentinien: 20. Jahrestag des Anschlags von Buenos Aires
Am Donnerstag (17.) haben sich Hunderte Menschen mit ihren Familien in der Synagoge Beth Torah im Norden von Miami Beach versammelt und gedachten dem Bombenanschlag auf das AMIA-Gebäude am 18. Juli 1994 in Buenos Aires. Beim schwersten Bombenanschlag in der Geschichte Argentiniens wurden 85 Menschen getötet und 300 Personen verletzt.
Das Asociación Mutual Israelita Argentina, eine Zentrale der jüdischen Gemeinde in Argentinien, wurde dabei völlig zerstört. Der Attentäter, der 21-Jährige Libanese Ibrahim Hussein Berro, konnte erst im November 2005 nach aufwändigen DNA-Untersuchungen identifiziert werden. Die genauen Motive für den Anschlag wurden nie geklärt.
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