Chinas Staatpräsident Xi Jinping ist im Rahmen seiner Tour durch Lateinamerika am Sonntag (20.) zu einem zweitägigen Besuch in der venezolanischen Hauptstadt Caracas eingetroffen und von seinem Amtskollegen Nicolás Maduro empfangen worden. „Wir haben beschlossen, unsere bilateralen Beziehungen und strategische Partnerschaft auszubauen“, gab Xi nach einem Treffen mit Maduro bekannt.
In den 15 Jahren der Chávez-Regierung hat sich China zu einem der wichtigsten strategischen Verbündeten von Venezuela entwickelt. Das Land mit den größten Ölreserven der Welt pumpt im Durchschnitt täglich 640.000 Barrel Öl in die Tanks des asiatischen Riesen. Zu einem großen Teil werden damit Kreditschulden bezahlt, die derzeit rund 17 Milliarden US-Dollar betragen.
Beide Länder wollen in den kommenden Jahren die Zahl der Lieferung auf über eine Million Barrel Öl erhöhen und weitere Explorationen im ölreichen Orinoco Gürtel realisieren. Der Südwesten des südamerikanischen Landes beherbergt die weltweit größten Reserven von Schweröl. Nach Angaben der venezolanischen Regierung betrug der Handel zwischen beiden Ländern im vergangenen Jahr 19, 2 Milliarden US-Dollar.
Update:
Die chinesische Regierung hat dem krisengebeutelten Regime erneut einen Kredit in Höhe von vier Milliarden US-Dollar gewährt. Damit hat sich Peking zum größten Kreditgeber von Venezuela entwickelt. In den letzten 10 Jahren pumpte der asiatische Riese 45 Milliarden Dollar in die marode venezolanische Wirtschaft.
Wo wollen diese Knallköpfe das Öl hernehmen,und wer fördert das viele Schweröl am Orinocogürtel?
Seit Jahren ist das schon bekannt,aber es ist bis Dato gar nichts am Orinocogürtel passiert. Ist auch gut so,dann brauchen sie nicht noch einen ganzen Landstrich mit ihren undichten Pipelines verseuchen.
Abwarten,wenn die chinos ihr Können einbringen, dann ist der Orinocogürtel ganz schnell ein Schweizer Käse. Dem Maduro traue ich dies nicht zu, den Chinesen schon, und wenn sie dafür ein bisschen die Korruption in vzla. schüren, ist denen doch egal, sind schliesslich im Endeffekt auch nur Super Kapitalisten mit Sichel und Hammer als Vorzeichen, wo ist da der Unterschied? Deshalb wird es der venezolanischen Bevölkerung im Grossen und Ganzen nicht besser gehen. Der Venezolaner, auch der letzte Venezolaner wird es erst dann kapiert haben, wenn sie für alles Schlange stehen, wenn sie keinen Strom mehr haben um ihre Novelas zu sehen, das Bier zu kühlen, die ice cubes für den cubi zu machen, wenn baile baile am Wochenende ausfällt wegen Ausfall von Strom und Wasser, wenn nichts mehr läuft. Dann , dann beginnt nach ein paar Wochen, Monaten auch der Rothemd Chavista zu überlegen, dann geht es vielleicht auch schneller, da der Kopf nicht mehr vom Alkohol benebelt ist, nur dann, dann ist es vielleicht auch schon zu spät. Heute haben wir den 21. und am 23. ist das Gerichtsverfahren, von dem Ausgang „der Staat Venezuela contra Leopoldo Lopez“ hängt sehr viel ab, vorallem von der sofortigen Reaktion auf das zu erwartende Urteil. Wenn dann wieder alle gemütlich die Studentendemos vom TV aus ansehen, dann wird es für viele viele Jahre dunkel werden in Vzla. Lasst die Studenten nicht alleine, tut euren Teil, tut eure Pflicht!! SOS Venezuela!!
Das ist doch mal eine gute Nachricht aus Venezuela! AUf eine gute Zusammenarbeit mit den CHinesen!
ich finde auch, man sollte es positiv sehen. vielleicht klappt die zusammenarbeit ja und es kann für beide teile gut ausgehen….“Abwarten,wenn die chinos ihr Können einbringen, dann ist der Orinocogürtel ganz schnell ein Schweizer Käse“…diesbezüglich sehe man sich die zustände in afrika an, hervorgerufen durch angloamerikanische ölexplorationsfirmen. das ganze ist wenig schmeichelhaft, hat allerdings den vorteil für einige wenige und den nachteil für die dort ansässigen bewohner. ölexploration ist immer mit risiken verbunden, nur mit dem unterschied, dass die bereits exisitierenden schäden kaum eine erwähnung finden (sie dienen ja unseren interessen), während die möglich eintretenden schäden (wie oben geschildert) bereits jetzt einer fundamentalkritik ausgesetzt sind. solche statements sind wenig glaubwürdig und zeigen eigentlich nur, dass derjenige permanent mit schaum vorm mund herum rennt. wenn die amis aber mit ihrem fracking das grundwasser vergiften, mit ihrem genschrott immer mehr menschen in die abhängigkeit von einigen wenigen saatgutfirmen versuchen zu treiben, schweigt die gemeinde. wenig glaubwürdig.
@pedro: du bist im falschen forum gelandet, das anti-amerika-forum ist woanders
@alle: wer kann, sollte schnell noch einmal in das orinoco-delta reisen, das wird es bald nicht mehr so geben
Die Pdvsa, zumindest R. Ramirez möchte bis 2019 die Produktion auf 6 Millionen bpd erhöhen!! Bis 2030 hat er als Ziel 10 Millionen bpd angegeben!!
Einen guten Schritt hat er bereits dahingehend getan, in dem die Produktion 2007 mit 3,15 Millionen bpd auf zuletzt 2,4 Millionen bpd zurückging.
Es sollte auch nicht außer Acht gelassen werden, wie sich der Schuldenstand der Pdvsa darstellt: Ungefähr US$ 40 Milliarden im Ausland, gegenüber der BCV ca. US$ 70 Milliarden plus.
Wenn die Lieferungen nach China erhöht werden sollten, dann dienen diese dazu, den Kredit abzuzahlen. Das heißt nicht, dass die Kasse der Pdvsa gehaltvoll klingelt. Bleibt abzuwarten, wie sich die US-amerikanischen Abnehmer verhalten, wenn a) die XXL-pipeline Keystone schließlich fertiggestellt wird und b) US-amerikanische Ölfirmen Erdöl in etwas veredelter Form die USA verlassen dürfen (die USA exportieren kein reines Erdöl gemäß Gesetz seit den 70er Jahren).
Dass die Ölimporte der USA aus Venezuela rückläufig sind ist kein Geheimnis. Frage ist nur: wie weit gegen sie zurück und auf welches Niveau in bpd in nächster Zeit? Selbst die Pdvsa-Tochter Citgo bezieht Öl aus Kanada aus Kostengründen.
Was den Orinoco-Ölgürtel angeht: das Erdöl, das dort lagert, ist ein schweres Erdöl und muss, um es zu fördern, besonders behandelt werden. Auch das kostet Geld.
Zum Schluss noch die Art der Zusammenarbeit zwischen der Pdvsa und den chinesischen Firmen. Wenn man sich die Meldungen über die Zusammenarbeit der Venezolaner mit den einer iranischen Firma ansieht und diese Meldung vermerkt, dass die Iraner das Feld geräumt und das Land verlassen haben, wie wird es dann den Chinesen ergehen?
Es wird noch sehr spannend.
Eine Zusammenarbeit mit den Chinesen,wird es nicht geben.Die werden solange an Venezuela Kredite ausspucken bis ihnen der ganze Orinocogürtel gehört,und dann Gnade den Venezolanos Gott.
Die größten Umweltverschmutzer und Atemluftverpester sind nachweislich immer noch China.Wenn die da hausen,kennt keiner mehr den Landstrich Orinocogürtel.Nach jedem Kredit wird großspurig,und das schon seit 10 Jahren,eine enge Zusammenarbeit im Ölsektor verkündet.Passiert ist bis jetzt nicht
das geringste,eher das Gegenteil. Die Ölförderung ist um die Hälfte zurückgegangen,seit die Kommunisten am Ruder sind.Sozialisten kann man ja nicht sagen,weil in Venezuela alles mögliche
herrscht,blos kein Sozialismus.Ihr unverdrossenen Chavisten,ihr werdet euch noch mal umschauen,was aus eurem Land wird.Vernichtet ist es so schon fast,und das Ende ist in Sicht für
Venezuela. Schade um das schöne Fleckchen Erde,sonst tut mir aber niemand mehr leid.
Bis diese Schnarchlappen von Venezolanos merken was in ihrem eigenen Land passiert ist eh alles zu Spät.In kürze wird sehr wahrscheinlich des Benzin erhöht mal schauen wie die Reaktion von dem ach so arbeitswütigen Volk ist.
Aber macht alles nichts aus den Bier und Rum gibt es noch zu genüge was hier im Lande so passiert
geht uns sowieso nichts an und jeden Tag verlieren die Menschen mehr ihr Selbstwertgefühl.
Habe heute gelesen,daß der Davidturm schon als Eigentum an die Chinesen übergegangen ist.
Ist da was dran??
Das stimmt. Verschiedene Medien im südamerikanischen Spanisch schreibendem Raum haben berichtet, dass das Gebäude an eine chinesische Firma übergeht. Ich bin mir nicht sicher, ob als Mietobjekt oder auf Kaufobjekt. Müsste ich nochmals recherchieren.