Venezuela – Spanien: Hunderte Passagiere gestrandet – Update

conviasa

Unglaubliche Zustände bei "Conviasa" (Foto: Archiv)
Datum: 24. Juli 2014
Uhrzeit: 15:03 Uhr
Leserecho: 9 Kommentare
Autor: Redaktion
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Mehr als 400 Venezolaner sind auf dem Flughafen Barajas in Madrid gestrandet. Die für den 22. und 24. Juli geplanten Flüge der staatlichen Fluggesellschaft „Conviasa“ (V03013 und V03012) wurden auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. „Conviasa“ war am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Mehrere staatlich nicht kontrollierte/manipulierte Medien in Venezuela berichten, dass am Donnerstag (24.) auf dem Simon Bolivar International Airport in Maiquetia ebenfalls mehr als 250 Personen gestrandet sind. Die Maschine für den Flug nach Madrid kam nicht an, Auskunft wurde den protestierenden Passagieren verweigert.

Update 25. Juli:

Auch nach vier Tagen sitzen die gestrandeten Passagiere immer noch in Madrid fest. „Conviasa“ schweigt zu diesem Thema und stellt keine offiziellen Informationen zur Verfügung. Die Passagiere sind empört, viele von ihnen hatten sich nicht auf vier zusätzliche Tage in Spanien eingestellt und besitzen kein Bargeld mehr.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Der Bettler

    Au Backe,das nimmt ja schon ausufernde Formen von Pleitegeier an.Die sind so blöd ,und glauben immer noch,daß sie im Ausland mit ihren Monopoligeld bezahlen können.

  2. 2
    Inge Alba

    Ob Maduro die auch mit Liebe, Solidarität, Nahrung und Medizin versorgen wird???

    • 2.1
      der Reisende

      Der bezahlt mit Sicherheit nicht mit Liebe und dem Rest dieses sinnlosen Geschwafel !Viele Venezolanos sind so doof die merken nicht mal mehr wenn der Strom in der Nacht abgeschaltet wird .
      den die glauben immer noch an den Weihnachtsmann ( MADBURO ).

  3. 3
    pandora

    Auch die Fluggaeste innerhalb von Venezuela warten vergeblich auf ihre Flieger und sitzen tagelang fest .
    Aber so lange , wie sie sich alles gefallen lassen , wird sich nix aendern !
    ( vor Jahren gingen sie wegen jeder noch so kleinen Kleinigkeit auf die Strasse – heute jedoch …. )

    • 3.1
      der Reisende

      Venezolanos ohne Ei………..rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.

  4. 4
    hugo

    hallo der reisende,

    das “ ohne eier ist von mir“ !

    die linken brüder und schwestern aus europa würden bestimmt gerne für die kosten aufkomme.
    oder besser noch, die fluggäste könnten ja asyl beantragen.begründung.keine lebensmittel,keine ersatzteile,kein wasser, keine bildung,keine zukunft,keine demokratische regierung,……

  5. 5
    mediovenezolano

    Und wenn ich mir die Flight History auf Flightradar24 so anschaue, dann nimmt die CONVIASA es auch bei internationalen Flügen nicht so genau mit den Abflug / Ankunft Zeiten bzw. ob sie überhaupt fliegen wollen. Denn in den vergangenden Monaten fielen wohl öfters Flüge aus. Da gab es dann wohl keine Ersatzteile, oder kein Kerosin, oder keine Bordverpflegung, oder, oder, oder……es war zu windig, oder die Opposition hat mal wieder sabotiert.
    Nee, liebe Leute, Venezuela braucht keine Mauer wie damals die DDR, die fliegen einfach nicht mehr (oder zahlen nicht an die internationalen Airlines) und halten so ihre Bevölkerung im Land.
    Wird ja auch viel billiger, keine Reise-Dollars mehr über CADIVI.
    Gute Nacht Marie und der letzte macht das Licht aus…….

  6. 6
    Der Bettler

    Wenn man das Land verlassen will sind noch einige Hintertüren da. Flug oder Ferry nach Trinidad,mit Condor von Valencia nach Deutschland, Von der Insel nach Manaus und weiter… Wenn ich raus will komme ich auch raus. Da hat mal ein Wolfgang( Inselbewohner) geschrieben daß die ConViasa die beste Linie in Venezuela ist. Ok, wenn ihm das alles so Spaß macht tagelang an irgendeinen Flughafen zu warten,ob vielleicht eine Maschine kommt,dann wünsch ich ihm auch diese Freude.
    Irgendwann wird auch der letzte Heuler begreifen,daß das was in Venezuela abgeht jeder Humanität
    entbehrt.

  7. 7
    Barbara

    Mit Conviasa zu fliegen, ist und bleibt Roulette. Bestens geeignet für Lebensmüde. Wer das Land verlassen will, für den gibt es noch bezahlbare Hintertüren. Allerdings werden die wenigsten Venezolaner davon Gebrauch machen. Man wartet lieber auf bessere Zeiten!!

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