Venezuela – Aruba: Ehemaliger Direktor des militärischen Geheimdienstes bleibt in Haft

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Einschüchterungsversuche zwecklos: General Hugo Carvaja bleibt in Haft (Foto: Archiv)
Datum: 26. Juli 2014
Uhrzeit: 07:01 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
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Der von den Behörden der Karibikinsel Aruba am Mittwoch (23.) festgenommene ehemalige Direktor des militärischen Geheimdienstes von Venezuela bleibt in Haft. Dies hat am Freitag (25.) Peter Blanken, Oberstaatsanwalt von Aruba, entschieden. Blanken betonte, dass die Justiz der von kommunistischen Hetzblättern gerne als „niederländische Kolonie“ bezeichneten Karibikinsel rechtmäßig gehandelt habe, da General Hugo Carvajal keine diplomatische Immunität genieße. „Wir erwarten nun, dass die USA ein Auslieferungsersuchen einreichen“, so die Sprecherin der Staatsanwaltschaft in einem Telefon-Interview. Die Frist für diesen Antrag beträgt nach ihren Worten maximal 60 Tage.

Caracas hat wie erwartet empört auf die “illegale und willkürliche” Festnahme Carvajals reagiert. Dieser wurde bereits im Jahr 2008 auf die “schwarze Liste” des US-Finanzministeriums gesetzt und gilt als Inbegriff der Korruption im sozialistischen Regierungsklüngel – die Panik des linksgerichteten Regimes erscheint verständlich. Venezuela betonte, dass der Festgenommene im Besitz eines Diplomatenpasses sei und entsprechende Immunität genieße.

“Die venezolanische Regierung kann ernennen wen sie will. Herr Carvajal genießt allerdings keinen diplomatischen Status auf Aruba. Diplomatische Immunität ist immer mit einer Funktion verknüpft, die er in unserem Land nicht hat. Unsere Regierung hat Herrn Carvajal nicht akkreditiert”, erklärte Ann Angela, Sprecherin der Oberstaatsanwaltschaft und betonte, dass sich Aruba nicht einschüchtern lasse. Die von der venezolanischen Regierung angekündigte Aussetzung von Flügen auf die Karibikinsel wurden in der Nacht ohne Angabe von Gründen wieder aufgenommen.

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  1. 1
    Leo Rosenthal

    Das kleine Aruba tritt dem linken Pack dahin, wo es wehtut. Respekt!!!!!!!!!!!!

  2. 2
    Herbert Merkelbach

    Dieser General weiß zuviel und könnte nach seiner Auslieferung an die USA, die gesamte Narcobande in Caracas in schwerste Bedrängnis steuern. Ausführliche Berichte über ihn gab es in LaPatilla und auch dolartoday berichtete minutiös über seine Vita.

    Wenn der einmal in den Staaten ist, dann wird es richtig interessant.

  3. 3
    Inge Alba

    Na, dann hoffen wir, dass die USA auch wirklich einen Auslieferungsantrag stellt und die Niederländer ihn auch ausliefern. Was man so hört, soll der ja ganz tief im Drogenverteilersumpf stecken, hübsch geschützt von seinem Staatsoberhaupt, erst Chavez und nun Maduro.Wieviel Beweise benötigen die Venezolanos eigentlich noch?? Dass die „Linke“ sich an den Umständen seiner Verhaftung stört, ist mir klar, die haben noch nichts davon gehört,“ wie du mir, so ich dir.“

    • 3.1
      babunda

      hoffentlich wird er in der usa ausgequetscht wie eine zitrone, so wird man dann hören von welcher korrupten regierung sie regiert und in welche drogengegeschäfte sie verwickelt sind.

  4. 4
    Barbara

    Ich denke, der wird ausgeliefert und hoffentlich kriegt er dann Angstzustände und macht einen Deal mit den Amerikanern soll heissen…. packt so richtig aus. Dann wird es wirklich interessant, was sich die Herren im Miraflores für neue Märchen einfallen lassen.

  5. 5
    hugo

    das die linken gegen eine auslieferung sind ist ja verständlich….ich sage nur drogen.
    aber das gerade die niederländer ihn ausliefern! mache mir sorgen das es zu einem unterversorgung
    in den niederlanden kommt und sie in massen ihre drogen dann in den nachbar ländern kaufen.
    aber spaß bei seite.
    ich glaube nicht daran das es zu einer auslieferung kommt.

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