Hugo Rafael Chávez Frías war von 1999 bis zu seinem Tod 2013 Staatspräsident von Venezuela. Am Montag (28. Juli) wäre der Caudillo 60 Jahre alt geworden. Der Sohn des ehemaligen Dorfschullehrers Hugo de los Reyes Chávez und seiner Frau Elena Frías de Chávez war eine charismatische Persönlichkeit, der sich im Laufe seiner Amtszeit zum linken Tyrann verwandelte. Er war der einflussreichste Staatschef Lateinamerikas der letzten Jahrzehnte, wurde zur linken Ikone, die Venezuelas Probleme aber nicht lösen konnte.
Unvergesslich bleibt seine sonntägliche politische Talk-Show „Aló Presidente“, in der er nach bester Fidel-Castro-Manier stundenlang in Anwesenheit von Partei-Claqueuren seine Sicht der Dinge darstellte. „El Presidente“ war omnipräsent, auf riesengroßen Plakaten lächelte er „seinen Armen“ zu. Diese Bevölkerungsgruppe war das eigentliche Rückgrat der Macht des venezolanischen Populisten. Immer wieder pilgerte er in die zahlreichen Armenviertel im erdölreichsten Land der Welt und sprach mit den Menschen. Dieses emotionale Band riss nie – erst nach seinem Tod und durch die Unfähigkeit des aktuellen Präsidenten Maduro verliert der Chavismus, der in der Vergangenheit zweifelsohne gewaltige historische Leistungen vollbracht hat, selbst bei den Treuesten der Treuen immer mehr an Unterstützung.
Chávez´ Reformbemühungen blieben allerdings im Symbolischen stecken. Die Korruption, die im südamerikanischen Land besonders tiefe Wurzeln geschlagen hat, blieben auch zu Lebzeiten der Ikone des Latino-Sozialismus unverändert groß. Angekündigte Umgestaltungen bestanden vor allem aus Propaganda und Vetternwirtschaft und beschleunigten letztlich den Niedergang der Volkswirtschaft. Angesichts einer willfährigen und durch und durch korrupten Justiz wurde Venezuela zum korruptesten Staat Lateinamerikas. Rigorose Kontrollen der Löhne, Preise und des Devisenhandels begünstigen den maßlosen Missbrauch einer Vertrauensstellung mit dem Ergebnis, dass der Dollar auf dem Schwarzmarkt das Zehnfache des amtlichen Wechselkurses kostet, die Inflation über 61 Prozent erreicht hat und ein täglicher Mangel an Lebensmitteln herrscht. Der viel gepredigte „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ hat sich als Planwirtschaft ohne Plan und Marktwirtschaft ohne Markt entpuppt, das Land steht wirtschaftlich am Abgrund.
Eine gewaltige Schuld am galoppierenden Niedergang trägt Nicolás Maduro Moros. Der ehemalige Busfahrer und angebliche Chavez-Wunschnachfolger hat keine eigene politische Linie und ist ein Beispiel dafür, dass man nicht mit den Schablonen seines Vorgängers arbeiten soll. Ein Ergebnis des Drucks, unter dem Maduro und das chavistische Revolutionsmodell stehen, ist der massive Rückbau von dem bisschen Rechtsstaatlichkeit, die in Venezuela übrig geblieben ist. Die noch von Chávez bewaffneten Colectivos sorgen inzwischen auch in den Reihen des chavistischen Fussvolks für Panik und Schrecken, in den Arbeitervierteln ersticken die paramilitärischen Banden sofort jeden Protest im Keim.
Maduro macht mehr durch peinliche Auftritte als durch Krisenmanagement von sich reden. Internetmedien auf der ganzen Welt haben ihren Spaß, wenn er erzählt, Chavez sei ihm als Vögelchen begegnet und habe ihm Tipps zugezwitschert. Portugal liegt für ihn in Lateinamerika und die Kapitalisten würden ihr Volk doch genauso beklauen wie sie, die Sozialisten selber. In Maduros erstem Amtsjahr ging es mit der Wirtschaft steil bergab. Mit seiner sozialistischen „bolivarischen“ Revolution wollte Hugo Chávez ganz Lateinamerika beglücken und verschenkte Gas und Öl mit vollen Händen. Leider verpasste er es über seinen Visionen, die eigene Wirtschaft fit zu halten. Rund 16 Monate nach seinem Tod erlebt Venezuela einen dramatischen Niedergang.
Brief an meinen Schwiegervater, leitender Direktor eines verstaatlichten Betriebes und aus „beruflichen Gründen“ Mitglied der PSUV-Bande: „……………….werden Sie aufgefordert, am Montag an den Gedenkfeierlichkeiten für unseren Comandate in Caracas teil zu nehmen“. Irgendwelche Fragen??????????????
Das sagt Alles. Die Cubanozuelos haben keine anderen Idee als die Sicherung ihrer Macht. Das geht aber nicht ewig gut. Honnecker und Co. sind auch 1989 gegangen worden. Wir werden sehen.
Ave, Maduro, morituri te salutant.
Ich habe es schon damals ,direkt nach der „Wahl“ geschrieben;Gabriles hätte NIE den Marsch auf das Wahlbüro absagen sollen.Es hätten Wahrscheinlich einige Tote gegeben aber die Macht wäre verloren gewesen für diese Verbrecher MADURO.So konnten Sie Ihr Netzwerk doch erst richtig Spinnen und Festigen.Sie waren so kurz davor zu Kaputilieren.Schade!
Sie haben Recht Capriles hat,s vetsch…en.Um angeblich Blutvergiessen zu vermeiden.Letztendlich hat dieses fatale Jahr der Regierung des Stalin Tropical mehr Tote,Verletzte,Verschleppte,Gefangene gefordert.Gerade kamen die Zahlen heraus 115000 Tote bis jetzt im Krieg in Syrien.Venezuela nahezu 200000 Tote durch Mord im Chavismus,ohne Krieg.Der totale Wahnsinn!
auch mit chavez stand das land am abgrund,marduro und seine konsorten sind halt einen schritt weiter gegangen. auch mit cabriles hätte sich nicht geändert. das volk ist auch noch heute nicht bereit den kampf gegen ihre verbrechen regierung auf zu nehmen.
der unterschied zwischen der ddr und venezuela ist das das die ddr bankrot war,und venezuela
immens reich ist. an bodenschätzen. die ihnen aber nicht mehr gehöhren.
Die „DDR“ war bankrott, hatte aber auch das Glück, dass Gorbatschow Präsident war. Unter so einem Typen wie Putin, wäre die Sache ganz anders ausgegangen.
Die kleinkriminelle Korruption im Land ist das Problem Nr. 1. Man kann in Venezuela für umgerechnet weniger als einen Euro den Tank bis zum Überlauf füllen. Man kann eine 5-köpfige Familie in den staatlichen Lebensmittelgeschäften für weniger als 100 Euro im Monat dickfüttern.
Jedoch nutzen diese paradiesischen Zustände Banditen schamlos für ihre Bereicherung aus und kaufen Benzin und Nahrung weg und verhökern es wieder teuer in den Nachbarländern.
Einfach maximale Warenwerte pro Kopf und Lebensumstand festlegen und „Kreditkarten“ mit Passbild, Fingerabdruck/Retinascanner und 10-stelligen Zahlen-Code einführen (Ausrüstung hierfür kostet heutzutage pro Laden nicht mehr als eine zusätzliche Kasse) und das Problem wäre gegessen.
Wenn diese Technologie schon vor 10 Jahren genutzt worden wäre, dann wäre Venezuela heute schuldenfrei und hätte mehrere 100 Milliarden Dollar auf der hohen Kante.
Chávez glaubte halt zu sehr an das Gute im Menschen …
Und Sie glauben an den Weihnachtsmann und den heiligen Kürbis!
Ja das tut er………Herr Meier Sie wissen nicht was Sie da reden !
@Jochen sie haben außer Harre auf dem Kopf nichts drin.
Ihr Beirag beweist nur Ihre Unwissen. Venezuela liegt übrigens in Südamerika, falls Sie mal hinwollen.
jeje habe gut gelacht – war echt gut !
Wenn sie Maduro und Cabello und Carvajal und Jaua und so weiter und so fort als Kleinkriminelle bezeichnen wollen? Oder an wen haben sie gedacht, was glauben sie eigentlich warum der flotte Hugo die colectivos mit so viel Macht ausgestattet hat? Um den Präsidentenpalast zu beschützen? Nein, Augen auf, hallo, der wusste genau warum er eben diese Kleinkriminellen in´s Boot holt, die konnte er benutzen um Geschäfte eben „dieser Art“ zu machen, Bei rückläufiger Erdölförderung und Ausgaben an „amigos“ ob nun Staaten oder Privatpersonen im 1000 fachen Millionenbereich, da benötigte er noch eine sprudelnde Einnahmequelle, was ist da besser als Drogen aus dem Nachbarland (Kolumbien) weiter in die USA und Europa zu transportieren. Wenn heute in Europa eine grosser Drogentransport gestoppt wird, woher kommt er wohl? Was für eine Nationalität haben 2/3 der Kuriere? Yes, honey, Venezlonas!! Die armen Schlucker die ein paar Liter Öl nach Guayna verkaufen, joder, lächerlich, warum auch nicht, was die da Oben im grossen Stil machen, kann so ein Kleiner doch auch mal im kleinen machen, oder etwa nicht?
P.s. Schon gewusst, dass die Herren Generäle sehr gut an Schutzgeldern für Importe verdienen? Da fragt man sich doch, warum es überhaupt noch Ware in den Regalen gibt, weil eben die da Oben auch mal etwas Ware durchlassen ohne Mautgebühren um die Mengen bei Laune zu halten, aber nicht zuviel!!
„Mit 100 Euro dick fuettern“1.Mindestlohn ca.40€ im Monat 2.minderwertige Nahrungsmittel und ein sehr reduziertes Sortiment,Kohlenhydrate und billige Fette machen dick und krank 3.von diesem Lohn muss auch noch anderes finanziert werden oder koennen sie in Deutschland ihren ganzen Lohn nur verfuttern?
Dieser Dreckspatz Chavez, war weder charismatisch noch hat er sich gewandelt, er war vom 1. Tag an ein selbstverliebter TV Komiker, bitte sich an seine Stundenreden zu erinnern, gefüllt mit Schwachsinn und idiotischen Geplappere. Mir egal, ob die Vollpfosten von Adeco oder Copei vorher auch Sch… gebaut haben, ja das haben sie, aber trotzdem, dann gleich in die Steinzeit zurück???? Musste dies sein?? Müssen die Venezolanos erst so durch den Dreck bevor sie begreifen? Sorry, aber es gibt auch noch Venezolanos die diesem Verbrecher (und das war er von Anfang an) gleich zu Beginn seiner Karriere misstraut haben, die ihn nicht gewählt haben und die Recht behalten haben. Ich bekomme einen dicken Hals wenn ich immer wieder lesen muss, dass dieser Drogenkonsument Chavez seine Ideale hatte, ja, die hatte er, er wollte der grösste, der reichste, der gefürchteste Drogenpräsident Lateinamerikas werden, er wollte, dass die Jung´s in Cali und Medellin einen Hofknicks vor ihm machen. Und sein stupider Nachfolger, dieser Stalinverschnitt versucht ihn nun an Härte und Grausamkeit zu übertrumpfen , und die Welt fällt wieder mal darauf hinein, Bravo.
Gerade jemand in Cumana? Die malandros fahren in Mengen mit motos durch die Stadt, da der Chef vom Knast abgesetzt werden soll. Ist eine Bombenstimmung dort.
Viva the Malandrostate……das Land der Willkuer der Verbrecher schutzlos ausgesetzt.Verbrechen zu 90% ungesuehnt.Drogenbosse sind Diplomaten und geniessen Immunitaet.In Cumana pluendern Motorisierte und Protestieren Verwandte von Inhaftierten,weil man ihnen Privelegien beschneiden will.Chaos und Terror,waehrend die Oberverbrecher den Geburtstag einer Leiche feiern.Apokalypsis pur.