Venezuela: Hugo Chávez zum „ewigen Führer“ ernannt

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Hugo Chávez war bis zu seinem Tod Vorsitzender der "Partido Socialista Unido de Venezuela" (Foto: PSUV)
Datum: 27. Juli 2014
Uhrzeit: 07:50 Uhr
Leserecho: 15 Kommentare
Autor: Redaktion
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Zum Auftakt des ersten Parteitags der Vereinten Sozialistischen Partei (PSUV) nach dem Tod von Hugo Rafael Chávez Frías ist der verstorbene bolivarische Führer am Samstag (26.) zum „ewigen Führer“ ernannt worden. Bei dem auf sechs Tage angesetzten dritten Parteitag wurde Venezuelas aktueller Präsident Nicolás Maduro zum Vorsitzenden der Regierungspartei ernannt.

Die „Partido Socialista Unido de Venezuela“ ist eine politische Partei in Venezuela, die sich aus linkspolitischen Bündnissen und Unterstützern der Bolivarischen Revolution bildete. Parteivorsitzender war seit ihrer Gründung der Präsident Venezuelas, Hugo Chávez. Die Partei ist die regierende und gleichzeitig größte Partei in Venezuela, außerdem die größte linke Partei Südamerikas. Geschätzt wird die Mitgliederanzahl auf unter sieben Millionen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    fideldödeldumm

    Maximo Lider de Venezuela! Fast 7 Millionen können nicht irren! Daran erkennt man, wie verblödet die Menschen dort sind.

    • 1.1
      der Reisende

      Die Menschen hier sind nicht nur verblödet die haben vor allem ihren ganzen Stolz verloren mit diesem hirnamputierten Volk kannst außer stundenlang in der Schlange stehen nichts mehr anfangen,und das wird sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern.Sehr schade um das früher einmal so stolze Volk.

  2. 2
    Barbara

    Wer sagt denn, dass sieben Millionen sind – die Partei – oder? Ich gehe wohl kaum falsch in der Annahme, dass auch diese Zahlen „geschönt“ werden. Wer kann das schon kontrollieren?

    • 2.1
      pandora

      Die Zahlen koennten schon stimmen .
      denn ein grosser Teil von ihnen sind „Staatsdiener“ , sprich : die , die vom Staat bezahlt werden ….
      und da war / ist der Eintritt in die PSUV ein MUSS .
      Fuer viele andere Dinge sollte eine Mitgliedschaft auch „von Vorteil“ ( oder gar zwingend erforderlich ) sein ( Kredite , Wohnungen , vordere Plaetze in der Schlange vorm Mercal / Pdval und vieles mehr )
      Allerdings haben schon viele ( leider noch zu wenige ) mitbekommen , dass die Versprechen der Regierung nicht eingehalten werden und diese Mitgliedschaft nix bringt .
      Ein Austritt ist jedoch fast unmoeglich oder wird mit Repressalien bestraft .

  3. 3
    der Sachse

    Fehlt bloss noch, das diese Roten Paviane beim Vatikan beantragen ihn heilig zu sprechen. Das erschreckende ist, dieser Fanatismus dabei, der blind vor der Realitaet macht.

  4. 4
    Tinu

    genau wie in Nordkorea, dort haben sie auch einen ewigen Führer, der vom ganzen Volk angebetet werden muss.
    So weit wird es wohl in Vzla. auch noch kommen. Schade…

  5. 5
    Inge Alba

    Ja, einfach nur unfassbar, aber dies kann man auch in anderen Ländern erleben, máximo lider „Heil Hitler“ dem Chavez haben nur ein paar Jahre gefehlt, dann hätte er den Gröfaz auch an Brutalität noch übertroffen. Die Bevölkerung wird weiterhin dumm gehalten, nun trichtert man den Kindern in den colegios von barrio a dentro , Parolen ein, die lernen nicht wie normale Schüler, nein, die lernen Parteichinesisch, habe erst neulich im TV so ein linkes Programm gesehen, die fanden es noch toll, für mich war es erschreckend mit was man diese kleinen Köpfe voll macht.
    Ein Land, ein Kontinent zum Abwinken, man sollte sie touristisch Bestreiken, d.h. für mich kommt ein Urlaub in einem dieser Länder oder Inseln nicht mehr in Frage, habe keine Lust so einen Irren und seine Schergen wie Maduro oder ähnliche Misskreaturen auch noch zu unterstützen. Dieses declarar von diesem ehemaligen TV Komiker Chavez zum ewigen Lider ist ein Schlag in´s Gesicht von allen Venezolanern die mit dieser Politik (wenn man dies so nennen will) nicht einverstanden sind, zwischen 65-80% der Bevölkerung, da keine freien Wahlen, ist der Prozentsazt bauch nicht so leicht festzustellen. Für mich ein Staat mit Irren, Menschenschindern, Gewaltverbrechern, Drogenbossen, Drogenkonsumenten, Egozentrikern, Selbstherrlichen und noch viele andere negative Eigenschaften, die an der Macht sind, diese Macht auf friedlichem Wege nicht bereit sind abzugeben, die man nur mit Gewalt aus ihren Ämtern jagen kann.

    • 5.1
      der Reisende

      Inge Alba ich stimme ich stimme ihrem Kommentar 100% zu richtig erkannt die Situation hier in Vencubaela.

  6. 6
    Annaconda

    Widerliche Schmierenkomoedie ohne Ende?Der ewige Fuehrer hat durch seine Verweigerung der Zusammenarbeit mit det DEA 2005 ,langsam aber sicher erreicht,dass Venezuela unaufhaltsam zum Fuehrer als Drogenstaat aufstieg.Danke dem Fuehrer fuer sein Erbe an die Nation.Vom Slogan Vaterland,Sozialusmus oder Tod, ist nur der Tod geblieben.

  7. 7
    Annaconda

    Dank dem Fuehrer, sind korrupte mittelose Militaers und Parteibonzen zu Multimillionaeren in $$$$ aufgestiegen, Dank dem Fuehrer konnen Drogenbosse unbehelligt Milliardengeschaefte machen.Wer wuerde ihn da nicht glorifizieten.?

  8. 8
    alexandro

    Der ewige „Führer“ kreist nun als Pleitegeier über der“Bolivarianischen Republik“

  9. 9
    Marvin Scott

    Führer oder Lider – einmal tot kommen sie nicht wieder.

  10. 10
    hugo

    er würde besser leben, da mit die menschen sehen würden was für ein versager und verbrecher er war.
    heute steht der dumme marduro da und läst die vögelei zu sich sprechen.
    da sprechen zwei mit einander die die gleiche gehirn größe haben.
    der einzige unterschied ist der vogel ist frei und kann sich selbst ernähren.

  11. 11
    Oliver

    Eigentlich ziemlich clever! Man ernennt einen Toten zum „ewigen Führer“ und braucht sich somit um ein eigenes Programm nicht weiter zu kümmern. Und wenn dann alles am Boden liegt, kann man jegliche Verantwortung von sich weisen. Immerhin haben ja alle(!!!) zugestimmt.

    Zu was so ein Führerkult führen kann wissen wir Deutsche ja nur zu gut – nur der „normale“ Venezoelaner leider nicht. Der ist zufrieden wenn er billig Sprit kaufen kann und (spätestens) abends mit Freunden zusammen kistenweise Bier konsumieren kann.

    Ich wunder mich immer wieder über meine Famile und Freunde in Vzl. Bei vielen ist Chaves noch immer ein Held.

    • 11.1
      Annaconda

      @Marvin Scout,leider tauchen danach die Soehne und Erben des Fuehrers auf,um sein Werk(wohl eher Zerstórung )fortzusetzen.@Oliver,billiges Bier ist auch nicht mehr so und der (noch billige,dafuer aber knappe )Sprit,nützt auch nicht mehr vielen.Immer weniger koennen sich ein Auto leisten.

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