Die Dominikanische Republik wird als Reiseziel immer beliebter. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres konnte das karibische Land einen Zuwachs von 9,3 Prozent an ausländischen Touristen verzeichnen. Insgesamt besuchten knapp 2,7 Millionen Menschen das Land. Der Tourismus ist eine der tragenden, wirtschaftlichen Säulen des Landes. Um ihn noch zu verbessern, hat die Regierung in den vergangenen Jahren etliches in die Infrastruktru investiert wie Verbindungsstraßen sowie in die Häfen, in denen die Kreuzfahrtschiffe anlegen. Das scheint sich nun auszuzahlen. Nach dem jüngsten Bericht, der von der Zentralbank der Dominikanischen Republik vorgelegt wurde, konnten im ersten Halbjahr Rekordzuwächse in der Tourismusbranche verzeichnet werden.
Vor allem bei den Amerikanern ist die Dominikanische Republik ein bevorzugtes Urlaubsziel. Aus den USA reisten 952.200 Touristen und somit um 12,7 Prozent mehr Touristen in das karibische Land als im ersten Halbjahr 2013. An zweiter Stelle stehen die Kanadier mit 466.600 Touristen und einer Zunahme von 1,2 Prozent.
Beliebt sind die paradiesischen Strände und Landschaften ebenso bei den Europäern. Sie stellten insgesamt 588.900 der Touristen. Ihre Zahl stieg um 7,3 Prozent. Unter den Europäern stellen bisher die Franzosen mit 125.600 Besuchern die größte Gruppe. Allerdings zog es im ersten Halbjahr 2013 etwa 5,7 Prozent mehr Franzosen in das karibische Land als dieses Jahr. Anders sieht es bei den Deutschen aus. Ihre Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 14,3 Prozent auf 118.500 gestiegen. Sogar um 21 Prozent zugenommen hat der Touristenstrom aus England. Die Engländer stellten 54.800 und die Russen 103.100 Touristen.
Ein Zuwachs wurde ebenso bei den Lateinamerikanern verzeichnet. Von Januar bis Juni 2014 wurden um 14,4 Prozent mehr gezählt als im gleichen Zeitraum im Vorjahr. Insgesamt besuchten 253.300 Menschen aus Süd- und Zentralamerika das karibische Land. Sie kommen vor allem aus Argentinien (64.700), Brasilien (53.100), Chile (42.000) und Venezuela (38.600).
Von den Dominikanern selbst, die im Ausland leben, haben 229.200 ihre Heimat besucht.
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