Während Kubas Altkommunist Fidel Castro die israelische Militäroffensive gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen als „Genozid“ bezeichnet, knüppeln Regierungsschergen in gewohnter Manier „Andersdenkende“ brutal nieder. In der kubanischen Stadt Santa Clara stürmten Sicherheitskräfte den Versammlungsraum von Regimegegnern und verhafteten mehrere Mitglieder der Opposition. Unter den Verhafteten war auch der politische Dissident Guillermo Fariñas. Der Träger des Sacharow-Preises für geistige Freiheit wurde nach eigenen Worten geschlagen und musste als Folge der Verletzungen ärztlich behandelt werden.
Das kommunistische und menschenverachtende Regime unterdrückt das kubanische Volk bereits seit Jahrzehnten. Die Unterdrückung und Verfolgung Andersdenkender ist trauriger Standard. Auf der Kommunisteninsel ist die seit 1960 ohnehin sehr große Zahl willkürlicher Verhaftungen immer weiter gestiegen. Verändert haben sich die Techniken. So hat die Zahl der Verhaftungen neue Rekordhöhen erreicht. Seit 2012 werden jeden Monat hunderte Menschen willkürlich festgenommen, weil sie ihr Recht auf Meinungsfreiheit in Anspruch nehmen wollen, weil sie Menschenrechte oder Demokratie fordern. Die Verhafteten werden von der kubanischen Staatssicherheit oder der Polizei fast immer misshandelt und bedroht bevor sie in den meisten Fällen spätestens nach einigen Tagen wieder aus der Haft entlassen werden. Mit dieser Technik der Einschüchterung und Bedrohung soll die kubanische Demokratiebewegung zerschlagen werden.
Gleichzeitig hält die kubanische Einparteien-Diktatur Bürgerrechtler und Andersdenkende über Jahre ohne rechtsstaatliches Verfahren – oder ganz ohne Verfahren – gefangen. Außer der regierenden Kommunistischen Partei Kubas sind alle Parteien verboten. Vom Parteiorgan der Regierung abgesehen sind alle Tageszeitungen verboten, der Zugang zum Internet ist für fast alle Kubaner unmöglich und nicht bezahlbar. Regierungsunabhängige Medien und Gewerkschaften sind verboten. Journalisten, Gewerkschafter und Aktivisten der kubanischen Demokratiebewegung leben gefährlich und riskieren für Jahre unter menschenverachtenden Bedingungen in Gefängnissen zu „verschwinden“. Die Vorwürfe sind vielfach offensichtlich fingiert – wenn überhaupt eine Anklage erhoben wird.
Ja, diesen Artikel sollten sich die Venezolaner mal verinnerlichen, noch sind sie nicht so weit, aber sehr viel fehlt nicht, sie sind auf dem besten Weg dorthin. Volldeppen und Ignoranten, anstatt jetzt wo noch ein Funken Hoffnung auf Änderung besteht, nein, die Mehrheit schweigt, sieht weg, ist mit anderen Dingen beschäftigt. Was ist mit den Marchas, sind die Studenten für nicht´s in´s Gefängnis gegangen? Seht doch endlich mal nach Cuba, dort herrscht das blanke Grauen.