Im ersten Halbjahr 2014 stieg die Zahl der von deutschen Flughäfen abreisenden Passagiere gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um 1,6 % auf 48,2 Millionen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm dabei das Passagieraufkommen ins Ausland um 2,2 % auf 37,2 Millionen zu. Dieser Zuwachs basiert hauptsächlich auf dem Verkehr mit europäischen Zielen, der insgesamt um 3,3 % zulegte. Wachstumsmotoren waren vor allem die Kanaren (+ 18,5 %) und Griechenland (+ 15,2 %), hierbei insbesondere die Griechischen Inseln mit + 19,2 %.
Die Zahl der Inlandspassagiere stagnierte dagegen in diesem Zeitraum und blieb mit 11,0 Millionen nahezu unverändert. Der Interkontinentalverkehr nahm um 1,5 % ab. Stark rückläufig waren dabei insbesondere die Passagierzahlen mit Flugziel Ägypten (– 26,7 %), Japan (– 13,0 %) und Thailand (– 11,8 %). Stark gewachsen ist der Luftverkehr mit Mexiko (+ 24,4 %), Israel (+ 16,6 %) und der Dominikanischen Republik (+ 10,6 %).
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