Im Gegensatz zur Propaganda der Ewiggestrigen ist Kuba kein Eiland für nostalgische Linke und Staatschef Castro kein schrulliges, harmloses Relikt aus längst vergangenen glorreichen kommunistischen Zeiten. Über 270.000 Kubaner, die seit der Machtergreifung eines totalitären Greises illegal aus dem „karibischen Revolutionsparadies“ geflüchtet sind, nahmen dabei allerlei Gefahren auf sich. In den letzten Tagen hat sich im Golf von Mexiko eine weitere Tragödie ereignet.
Die mexikanische Marine gab am Montag (1.) bekannt, 17 Kubaner (10 Männer und 7 Frauen) auf einem improvisierten Boot im Golf von Mexiko gerettet zu haben. Die Flüchtlinge, die in die USA reisen wollten, trieben hilflos etwa 135 Kilometer nördlich von Puerto Progreso, Yucatán. Alle Personen litten unter einem hohen Grad der Austrocknung. Die insgesamt 19 Migranten hatten in der Hoffnung auf ein besseres Leben ihre Heimat bereits vor 24 Tagen verlassen, zwei von ihnen überlebten die Strapazen nicht und waren während der Überfahrt an Erschöpfung und Flüssigkeitsmangel gestorben.
Beamte der Einwanderungsbehörde teilten mit, dass die auf See geretteten nach ihrer Genesung wieder nach Kuba repatriiert werden. Dabei berufen sich die Behörden auf ein mit Kuba vereinbartes Migrationsabkommen. Danach dürfen nur diejenigen in Mexiko bleiben, die es „trockenen Fußes“ dorthin schaffen. Wer dagegen auf offener See aufgegriffen wird, muss zurück.
Leider kein Kommentar vorhanden!