Lateinamerika: Eine Tonne Kokain in Ecuador beschlagnahmt

Drogenfahnder haben in der nördlichen ecuadorianischen Provinz Esmeraldas (an der Grenze zu Kolumbien) eine Tonne Kokain beschlagnahmt und vier Personen festgenommen. Dies gab am Dienstag (9.) Innenminister Jose Serrano auf seinem Twitter-Account bekannt. „Dank der tollen Arbeit unserer Behörden konnten wir damit in diesem Jahr bereits 42 Tonnen Kokain beschlagnahmen“, twitterte der Minister

Ecuador wird von Drogenhändler zur Lagerung und Durchfuhr von Kokain aus Kolumbien, Venezuela und Peru genutzt. Von dort gelangen die Drogen vor allem in die Vereinigten Staaten und Europa. Im Jahr 2013 wurden im südamerikanischen Land insgesamt 57,6 Tonnen Drogen, vor allem Kokain, beschlagnahmt.