Beim Angriff auf eine Polizeieinheit sind am Dienstag (16.) im südamerikanischen Land Kolumbien sieben Beamte getötet und fünf weitere verletzt worden. Präsident Juan Manuel Santos teilte mit, dass dieses Verbrechen nicht ungesühnt bleiben wird. Für die Attacke im Department Cordoba machte er Einheiten der 58. Front der linksgerichteten Terrororganisation FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) und Mitglieder vom Clan Úsuga (kriminelle Paramilitärs der Los Urabeños) verantwortlich.
Acabamos de rescatar los cuerpos de nuestros policías asesinados en Tierradentro. Solidario con sus familias. pic.twitter.com/kph03NGrcN
— General Palomino (@GeneralPalomino) September 16, 2014
Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Regierung gegen 08:00 Uhr Ortszeit (13:00 Uhr GMT). Demnach geriet die Polizeistreife auf einer Straße in Tierradentro (Verwaltungsbezirk Montelíbano) in einen Hinterhalt, die Kriminellen eröffneten sofort das Feuer. „Dieser Angriff war feige und löst Abscheu bei allen Kolumbianern aus. Wir werden die Mörder verfolgen – wo immer sie sind. Unsere Herzen sind bei den Familien dieser getöteten Offiziere, sie sind die Helden unseres Landes“, so Santos in einer Ansprache aus dem Präsidentenpalast.
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