Am 26. September findet die 69. Tagung der UN-Vollversammlung in New York statt. Die Ehefrau des seit rund sieben Monaten inhaftierten venezolanischen Oppositionspolitikers Leopoldo López, Lilian Tintori, wird nach eigenen Worten in die USA reisen und am Hauptquartier der Organisation über die systematischen Menschenrechtsverletzungen im südamerikanischen Land berichten.
„Ich reise zu den Vereinten Nationen nach New York und werde die Stimme aller Venezolaner, der Familien aller politischen Gefangenen und der Menschen, die nicht sprechen können weil sie in den Monaten der Protesten in Venezuela getötet wurden, sein. Ich bin die Stimme der Gefolterten und werde verlangen, dass der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte, der von unserem Land unterzeichnet wurde, eingehalten werden muss“, gab die 36-jährige in einer Pressekonferenz bekannt.
Tintori hat sich vor fünf Tagen bereits mit dem Hohen Kommissar der Vereinten Nationen und unter anderem mit Bediensteten der Botschaft der Tschechischen Republik, Spanien, Frankreich, Kanada, Großbritannien, Nordirland, Deutschland, Finnland, Mexiko, Uruguay, getroffen. „Wir erleben in diesen Monaten eine brutale Repression des Regimes. Jeder Fall von allen politischen Gefangenen und von jedem Opfer, das gefoltert wurde, sind im Detail bekannt. Wir fordern die Freilassung der politischen Gefangenen in Venezuela, wir fordern die sofortige Freilassung der inhaftierten Studenten. In Venezuela gibt es Folter, es gibt willkürliche Verhaftungen von Studenten und Bürgern“, so Tintori. Sie bekräftigte, dass sie zusammen mit den Opfern der Repression weiterhin und bedingungslos die Menschenrechte in Venezuela gegenüber dem Maduro-Regime verteidigen werde.
Gute Reise, viel Glück, bleib gleich da…..im Ernst, glaubt die wirklich, ihr wird irgendjemand zuhören oder gar helfen?
Ausser Spesen nix gewesen….
So ist es Caramba denen voll gefressenen Säcke von der UN -Vollversammlung geht Vencubaela am Arsch vorbei sonst hätten sie schon lange was unternommen.
Und da wird sich auch die nächsten Jahre nichts ändern.
Warum sollten sie auch, Vzla ist für den Westen ein klarer Fall, besser abwarten und die Scherben billig auflesen, als jetzt sich die Finger schmutzig machen, mit ungewissem Ausgang angesichts der neuen russischen Geopolitik – man weiss ja nicht, ob im Falle einer Intervention sich nicht Putin plötzlich bemüssigt fühlt, sein „Brudervolk“ zu beschützen.
Und da die Sache ganz klar eh den Bach runter geht, lasst doch China und Russland den Niedergang bezahlen – wenn´s dann irgendwann nach der Implosion an den Wiederaufbau geht, kommen die Venezolanos von alleine an.
Klingt zynisch, ich weiss, tut mir auch selber weh angesichts meiner Familie dort, aber ändern können daran nur die Venezolanos was.
Dabei wünsch ich von Herzen Glück…..
Slds
„… mit ungewissem Ausgang angesichts der neuen russischen Geopolitik – man weiss ja nicht, ob im Falle einer Intervention sich nicht Putin plötzlich bemüssigt fühlt, sein “Brudervolk” zu beschützen.“
Diesbezüglich verweise ich auf ein Zitat Machiavelli: „Kriege kann man nicht verhindern. Man kann sie nur, zum Vorteil anderer, verschieben.“
Ich habe Freunde in fast allen teilen Russlands und der ehemaligen UdSSR. Sie haben grosse Angst vor der Zukunft, denn sie sehen die Unausweichlichkeit eines Krieges zwischen Russland und der freien Welt sehr viel klarer, als andere. An ein friedliches Ende des putin-Regimes glaubt keiner von ihnen. Vor allem sie werden die Leidtragenden sein, obwohl unschuldig und entschiedene Kriegsgegner.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und das ist auch gut so. Viel Glück Lilian Tintori, was soll sie auch anderes machen? Abhauen und ihren Mann im Gefängnis eine Karte aus der Südsee schreiben?
Also, jeder der ihr, ihm und all den anderen helfen will,
Unterschreibt die petición von Andrés de Francisco in change.org
damit die „Fiscalía de la corte penal internacional de la Haya eine Untersuchung wegen der in Vzla. begangenen crímenes de Lesa humanidad beginnt“
Jede dieser Iniatitiven muss unterstützt werden, manchmal bedauere ich es nicht in Twitter oder facebook zu sein wegen dieser Dinge, aber noch weigere ich mich.
Aber soweit es mir möglich ist, mache ich bei allem mit was zur Unterstützung beitragen könnte und das solltet ihr alle auch tun.
Petitionen unterschreiben – warum nicht? Ich bezweifle jedoch, dass es was nutzt, denn Maburro & Co geht das sonst wo vorbei. Der UNO auch, dem Westen erst recht. Venezuelas Regime hat doch (noch) nichts zu befürchten.