Venezuela: Präsident Nicolás Maduro spricht in New York – und keiner hört zu

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Linksgerichtetes Staatsoberhaupt spricht von einer Krise des kapitalistischen Modells (Foto: AVN)
Datum: 24. September 2014
Uhrzeit: 07:57 Uhr
Leserecho: 12 Kommentare
Autor: Redaktion
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Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hatte am Dienstag (23.) seinen ersten öffentlichen Auftritt vor der UN-Vollversammlung in New York. Vor fast leerem Saal beschuldigte er die entwickelten Länder, für die globale Erwärmung verantwortlich zu sein. „Sie wollen ihre kapitalistische Formel durchsetzen und verbergen sie unter den Fahnen der Umweltbewegung. Der Klimawandel geht weiter, mit immer verheerenderen Folgen. Wir können immer noch nicht das Licht am Ende des Tunnels sehen“, kritisierte das linksgerichtete Staatsoberhaupt und sprach von einer Krise des kapitalistischen Modells.

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„Unter der Umweltkrise leidet die ganze Welt und sie ist ein Teil der Folgen des kapitalistischen Zivilisationsmodells. Dieses basiert auf nicht nachhaltiger Produktion und Konsum erzeugt Ungleichheit, Ungerechtigkeit, Armut und Zerstörung auf dem Planeten. Der Kapitalismus ignoriert seit Jahrzehnten die Gesetze der Thermodynamik und Entropie. Kapitalistische Logik des Wirtschaftswachstums ist mit dem Überleben des Planeten nicht vereinbar. Zwanzig Prozent der reichsten kapitalistischen Länder verbrauchen 84% der weltweiten Energie. Wir stehen vor einer unmittelbaren Gefahr des Klimakollaps“, so Maduro.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Manfred Knobloch

    Verständlich. So viele Kotzeimer hätte man gar nicht unterbringen können. Das Geschwafel von dieser Lusche interessiert niemanden. Der Tölpel wird außerhalb Lateinamerikas nicht ernst genommen.

  2. 2
    VE-GE

    Ganz genau !……Und ausserdem soll er sein grosses Maul halten und in seinem eigenem Land mal schauen was er da tut in sachen Umwelt. Da wird es einem schlecht !

    • 2.1
      Martin Bauer

      Sein eigenes Land ist Kolumbien. Die werden ihn jagen, dass er die Schlappen verliert. Das Geburtsland seines Vaters ist Curaçao. Dort sind sie erst Recht ganz scharf auf ihn…

  3. 3
    Wolfgang

    DESWEGEN sind die Supermarkt Regale also leer, weil sonst zu viel konsumiert wird! Genialer Schachzug, Versorgungsengpässe sind also praktizierter Umweltschutz! Na also, dann beschwert euch doch nicht mehr. Auch das mit den Fluggesellschaften, eine reine Umweltmassnahme! Keine Flieger, keine „Treibhausgase“!

  4. 4
    paulo

    fuer diese bande bedeutet kapitalismus lediglich, dass man auf den bankkonten am schluss eine zahl mit moeglich vielen nullen haben muss (welche selbstverstaendlich ehrlich verdient wurden).

    ausser grosse reden wurde umweltmaessig in den letzten 15 jahren mehr als wenig auf die reihe gebracht.
    sie haben weder die plastikbeutel-pest in den griff bekommen (dekoration natural), noch haben sie die einwegflaschenprobleme einer loesung zugefuehrt.

    diese bilder im UNO-plenarsaal zeigen genau der wert des redners wieder, den er fuer die menschheit spielt. schoener kann man es nicht zeigen.

  5. 5
    Der Bettler

    Der soll mal schön das Maul halten. Wer verseucht den halb Vene mit seinen maroden Pipelines. Und was mit der Ölförderung Dreck in die Luft gepufft wird,braucht man gar nicht erst zu reden. Nicht mal
    20 % der fahrenden Autos haben bleifreies Benzin. Aber für Vene gilt das wohl nicht,nur für die Kapitalisten.Genau diese sorgen dafür,daß es vielleicht noch zu halten ist wie es jetzt ist.Ich habe in Vene noch kein einziges Windrad gesehen,oder war ich da noch nicht? Und eine Solaranlage ist mir
    auch noch nicht untergekommen.Wie wäre es mit Entsalzungsanlagen,dann wäre das Wasserproblem
    auch gelöst.Gut daß diesen Baumbewohner niemand zugehört hat.

  6. 6
    Weltenbummler

    Ich habe gesehen, wie in Vene mit der Umwelt umgegangen wird. Man sollte diesen völlig verblödeten kolumbianischen Busfahrer mit samt seines ganzen rote Dreckspack endlich ins Jenseits befördern.

  7. 7
    Marvin Scott

    Wenn man mit Erdöl sein Hauptgeschäft macht, sollte man bezüglich Klima den Mund nicht zu voll nehmen. Mit seiner Rede vor UNO hat sich Mad Burro ganz schön selbst ans Bein gepinkelt. Lieber einen Kaffee trinken gehen, als dem Irren zuzuhören, war wohl die Losung der Delegierten.

  8. 8
    hugo

    freunde hält man auf abstand, damit man freunde bleibt.

    feinde muß man nahe kommen lassen, damit man sie bekämpfen kann.

    es ist der falsche schritt diesem verbrecher nicht zu zuhöhren und seinen unmut zu zeigen.

    auch hitler hat man nicht ernst genommen und ihn ausgelacht und verspottet.

    das resultat kennen wir ja.

    • 8.1
      Martin Bauer

      Aber Hitler hatte wenigstens was im Kopf, wenn auch nichts Gutes!

  9. 9
    Inge Alba

    Es ist eine Schande, dass so ein ernstes Thema wie Umweltschutz so in den Dreck gezogen wird. Dieser Mensch ist einfach nur peinlich, redet von etwas, was ein anderer im zu Papier gebracht hat, denn ich glaube nicht, dass er zu so einer Rede fähig ist, redet darüber und ist Herr / Diktator eines umweltunfreundlichen Landes, welches mit Erdöl Geld verdient (verdienen sollte) und hat einen Benzinpreis der nicht einmal die Kosten der Tankstellen deckt, geschweige ein umweltfreundliches Denken der Bürger von Vzla. fördert. Frage mich, welcher Minderbemittelte ausgerechnet ihm diese Rede zugeschoben hat. Langsam müssten eigentlich auch mal die Herren Präsidenten der anderen Länder merken mit was sie da zusammen an einem Tisch / Pult stehen/ sitzen, Reaktion, man geht um nicht mit ihm gesehen zu werden, verständlich. Jetzt sollten sie mal anfangen etwas gegen ihn und seine Gang zu unternehmen, es wird Zeit, es ist kurz vor 12:00 Uhr.

  10. 10
    Herbert Merkelbach

    Es erscheint mir müssig, einen Kommentar zu dem Geschwätz von M. abzugeben. Besser möchte ich die Reaktion eines venezolanischen Kommentators wiedergeben, der sich für die „beschämende Rede eines Herrn Maduros in der Welt entschuldigt hat“.

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