Venezuela – Irland: Eine Tonne Kokain auf Yacht beschlagnahmt

yacht

Vor der Küste Irlands wurde die Jacht "Makayabella" von irischen Behörden abgefangen (Foto: Irish Defence Forces/PA)
Datum: 25. September 2014
Uhrzeit: 14:51 Uhr
Ressorts: Panorama, Venezuela
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die irische Marine hat in der Nacht zum Dienstag (23.) rund 370 Kilometer vor der Südküste Irlands drei britische Staatsbürger festgenommen. Die Männer im Alter von 70, 35 und 28 Jahren hatten auf der Yacht „Makayabella“ eine Tonne Kokain im geschätzten Wert von rund 80 Millionen Euro versteckt. Der Fund wird als die größte Beschlagnahme von Drogen auf europäischer See in diesem Jahr bezeichnet. Nach Informationen des „Irish Independent“ war die Yacht Mitte August von der Insel Trinidad aus gestartet und zunächst in venezolanische Gewässer gefahren, wo das Kokain an Bord gebracht wurde.

Mit einem Segelboot hat der 33-Jährige Kokainschmuggler Uwe H. aus Wesseling bei Köln im Jahr 2011 eine halbe Tonne Kokain von Venezuela über den Atlantik bis in die Niederlande geschippert. Laut einem Bericht des “Köln-Express” hatte der Brühler eine kleine Segeljacht mit 500 Kilogramm Kokain ausstatten lassen und war damit als Drogenkurier unterwegs. Das Kölner Landgericht hat den Schmuggler im August dieses Jahres zu einer achteinhalb jährigen Gefängnisstrafe verurteilt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Der Bettler

    Ich frage mich,wie 1 Tonne Koks Venezuela verlassen können,wenn nicht die Regierung mit drinhängt ? Sonst wird man ja auch gefilzt bis auf die Knochen,und die Gewässer werden streng kontrolliert.
    Das stinkt zum Himmel !!!

  2. 2
    VE-GE

    Ganz Ihrer Meinung !

  3. 3
    der Reisende

    Maduro Pilatos ich wasche meine Hände in Unschuld immer die anderen sind schuld.

  4. 4
    Caramba

    Ohne dass die Regierung von Anfang an drinhängt, geht grade noch, glaub ich. Aber ohne dass die Regierung Wind davon kriegt – unmöglich. Wenn die irische Marine nicht unglaubliches Glück bei diesem Fang hatte, war´s ein Tip von der Regierung…..so machen sie sich gut Freund beim „Krieg gegen Drogen“ und werden Konkurrenz los.

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