Elf Tote bei Schießerei zwischen Drogen-Kartellen im Norden Mexikos

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Mehr als 1.000 Patronenhülsen gefunden (Foto: Cortesía Policía Federal)
Datum: 28. September 2014
Uhrzeit: 20:09 Uhr
Ressorts: Mexiko, Panorama
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Bei einer Schießerei zwischen Bewaffneten der Sinaloa und Juárez-Kartelle sind in Mexiko elf Menschen getötet worden. Am Tatort in Guachochi, fünf Kilometer vor Sierra Tarahumara im Norden des Landes (Chihuahua), wurden mehr als 1.000 Patronenhülsen unter anderem vom Kaliber 7.62x39mm Rifle Ammo gefunden. Augenzeugen berichteten, dass sich die Männer gegenseitig mit mehreren Granaten beworfen hatten.

Die in Chihuahua loegende Stadt Ciudad Juárez hält eine Spitzenposition in der Verbrechensstatistik. Unter allen mexikanischen Städten ist sie von dem seit 2007 tobenden Drogenkrieg in Mexiko am meisten betroffen. In der Stadt kämpfen das Sinaloa-Kartell und das Juárez-Kartell um die Vorherrschaft. Im Jahr 2008 wurden etwa 1.600 Menschen ermordet, 2009 waren es 2.657 und 2010 gab es 3.111 Opfer. Pro Tag werden durchschnittlich sieben Menschen ermordet.

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