Am 12. Oktober ist in Bolivien Urnengang. Derzeit sieht alles danach aus, dass Evo Morales erneut zum Präsidenten gewählt wird. Das erste indigene Staatsoberhaupt des südamerikanischen Binnenstaates blickt stolz auf seine Amtszeit zurück und betonte bei einer Rede am Montag (29.) in der Amazonas-Region Pando (29.) das erreichte Wirtschaftswachstum während seiner Regierungszeit.
„Es gibt etwas, dass meinen und den Stolz des bolivianischen Staates hebt. In diesem Jahr haben uns drei südamerikanische Länder darum gebeten, ihnen einen Kredit zu gewähren. Jahrelang galt Bolivien als Bettelstaat, diese Situation hat sich seit Verstaatlichung des Ölsektors geändert“, so Morales. Um welche Länder es sich dabei handelte, gab er nicht bekannt. Der ehemalige Kokabauer und Gewerkschaftsführer betonte, dass die Kreditanfragen von seiner Regierung nicht akzeptiert wurden. „Die durch das Wirtschaftswachstum generierten Mehreinnahmen werden für öffentliche Investitionen benötigt“.
Laut Morales wuchs die Wirtschaft des Landes in diesem Jahr bisher um 5,6% – eine Zahl, die innerhalb der von der Regierung prognostizierten Erwartungen von 5,8% zum Ende des Jahres liegt. Laut der Wirtschaftskommission für Lateinamerika (CEPAL) führen in diesem Jahr Panama (6,7%) und Bolivien (5,5%) das Wirtschaftswachstum in Lateinamerika an. (Stand Juli 2014).
Hauptgrund für die starken Zahlen in der Andenrepublik ist der wachsende Verkauf von Erdgas auf den Märkten in Brasilien und Argentinien. Diese dürften sich laut bolivianischen Schätzungen in diesem Jahr auf rund sechs Milliarden US-Dollar belaufen – fast die Hälfte der Gesamtausfuhren des Landes.
Warum geht das in Venezuela nicht ???
Ganz einfach. Morales hat eine gewisse Bauernschläue und Maduro ist der dümmste Vollpfosten, der in ganz Lateinamerika unterwegs ist.
Ganz richtig,soviel Blödheit auf einen Menschen konzentriert hat schon seltenheitswert.Sowas regiert per Dekret ein Land.Das muß ja in die Hosen gehen.