Um dem menschenverachtenden kommunistischen System auf Kuba zu entfliehen, nehmen jährlich Tausende Kubaner eine gefährliche Reise auf sich und versuchen die Küste von Florida (USA) oder von Puerto Rico zu erreichen. Die Flucht vor der Diktatur hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 (Bilanzstichtag 30. September) einen traurigen Rekord erreicht. Nach Angaben der US-Küstenwache griffen die Behörden insgesamt 3.722 kubanische Staatsbürger auf, eine Steigerung von 75% zum vorherigen Geschäftsjahr (2.129).
Die Haltung der US-Regierung zu den kubanischen Flüchtlingen ist komplex. Die Wet feet, dry feet policy (Nasse-Füße-Trockene-Füße-Politik) genannte Politik erlaubt denjenigen Kubanern, die es auf US-amerikanischen Boden schaffen (dry feet – trockene Füße), in den USA zu bleiben, und diejenigen, die vor den Küsten der USA abgefangen werden (wet feet – nasse Füße), müssen nach Kuba zurückkehren.
Kein Wunder aber wer möchte schon in einem „sozialistischen Arbeiter- und Bauernparadies“ leben. Doch nur die Hirngeschädigten, die immer noch an die Worte von Thälmann, Luxemburg und Lenin glauben. Die Krone aufsetzen können sich diejenige, die die Methoden eines Josef Dschugaschwili, genannt STALIN, befürworten. Damit schließt sich der Kreis der Führer des Paradieses auf Erden. Von den Millionen Toten, die die kommunistische Ideologie hinterlassen hat, davon wollen heute die Verfechter dieses Systems nicht mehr wissen. Einfach nur vergessen machen.
Der Artikel von Merkelbach kann nicht unwidersprochen bleiben, zumal ich das kubanische System ablehne, aber aus eigener Anschauung gut kenne (lebte dort einige Zeit).
Es ist nämlich schon ein Phänomen, dass in den letzten Jahren viele Renter mit einer sehr niedrigen Hartwährungsrente nach Kuba gezogen sind und teilweise dort geheiratet haben. Bei der Duo-Valuta ist für manchen Rentner das Währungssystem ein richtiges Glückssystem, denn bei der teilweisen inoffiziellen Umrechnung geschehen teilweise wahre Wunder, was dann teilweise einer wundersamen Geldvermehrung entspricht. Ich will keinen dortigen Rentner in Schwierigkeiten bringen und verzichte auf Details. Es sei nur soviel gesagt, dass ein EU-Rentner mit 400 Euro eine Kaufkraft des Vielfachen in Kuba hat.
Insofern ziehen Westrentner doch einen erheblichen Nutzen aus Marx-Lenin-und Fidelssystem. In so fern möchten schon viele in so einen System leben.
Sie mögen ja Recht haben in Bezug auf die Kaufkraft derjenigen Rentner, die die entsprechende Währung am Ende des Monates auf ihrem Konto haben.
Die Kubaner, m. M. die Mehrheit haben dies nicht.
Abgesehen davon, es gibt nicht nur Kuba auf der Welt sondern auch andere Länder, in denen man mit den Währungen US$ und EURO als auch dem Pfund Sterling ganz gut leben kann, in denen die Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Europa oder Nordamerika sehr niedrig sind.
Auf der anderen Seite stellt sich für mich die entscheidende Frage: wie hoch ist der Betrag meiner Rente oder Pension am Ende des Monats netto über den ich verfügen kann.
Mit meiner und ich bin im Rentenalter bin ich nicht unzufrieden und bin auch in der Lage in Europa als auch in Nordamerika (USA und Kanada) gut zu leben. Mit Ehefrau.
Also, mit welchen Renten- oder Pensionsbeträgen ziehen diese Menschen nach Kuba? Lebten sie am Existenzminimum in Nordamerika oder in Europa? Weiterhin, können sie alle die Produkte auf Kuba kaufen, die in N.A. und Europa zweifelsfrei erhältlich waren?
Für mich der entscheidende Punkt ist, wenn ich mich in einem solchen System niederlasse, dann bin ich auch gezwungen meinen Mund hinsichtlich der politischen Situation zu halten. ODER?
Sollen sie glücklich werden bei den Castro-Brüdern.
Umso mehr, als das auch auf Venezuela zutrifft…….
Aber alleine die Existenz eines „offiziellen“ und eines „inoffiziellen“ Kurses zeigt eigentlich schon, dass dieses System nicht mal im Ansatz funktioniert – es sei denn, Ziel Ihres „Marx-Lenin-und Fidelsystems“ ist es, einigen West-Rentnern und Parteifunktionären, die an die harte Währung des „Feindsystems“ kommen, das Paradies zu ermöglichen, während die sozialistischen Arbeiter und Bauern auf minimalstem Lebensstandard dafür schuften müssen – und sich nicht einmal beschweren können, Meinungsfreiheit ist ja auch nicht gerade eine Stärke ihres Systems.
Und um in Vzla zu leben, gibt es eine Menge gute Gründe TROTZ des Systems, nur so nebenbei…..