In den letzten 16 Jahren hat sich die Kriminalität im linksregierten südamerikanischen Land Venezuela fast versechsfacht und beweist das Versagen des Regimes. Der Jahresbericht der venezolanischen Nichtregierungsorganisation “Observatory of Violence” (OVV) belegt einen Anstieg der gewaltsamen Todesfälle in Venezuela im vergangenen Jahr. Nach Statistiken der staatlich nicht kontrollierten/manipulierten Organisation starben 24.763 Menschen eines gewaltsamen Todes, 79 Todesfälle pro 100.000 Einwohner. Bei über 90 Prozent der Morde wird kein Verdächtigter verhaftet, wobei die Straffreiheit bei Verstößen gegen die Menschenrechte noch höher ist. Als besonders gewalttätig gilt die Hauptstadt Caracas. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres wurden 3.691 Personen Opfer von Gewalttaten.
Ein Großteil der Verbrechen werden im linksregierten Land niemals aufgeklärt. Fällt allerdings eine in der Öffentlichkeit stehende Person einem Mord zum Opfer, bekommt die ausartende Gewalt ein Gesicht und das Regime präsentiert innerhalb von Stunden einen angeblichen Täter, der meist dem „fachistischen Lager“ zugeordnet wird. Diese durchschaubare Taktik ist systembedingt und findet selbst bei der Bevölkerung kaum Beachtung.
Laut einem Anfang September von Unicef veröffentlichten Bericht hat Venezuela inzwischen hinter El Salvador und Guatemala auch die drittgrößte Jugendgewalt in der Region. Daten der internationalen Organisation belegen, dass bis zum 12. August dieses Jahres 65 Kinder und Jugendliche in Caracas ermordet wurden. Im Jahr 2012 war eines von fünf Opfern von Tötungsdelikten ein Kind oder Jugendlicher.
Leider kein Kommentar vorhanden!