US-Außenministerin Hillary Clinton hat der kubanischen Führung vorgeworfen, sie wolle die Beziehungen zu den USA nicht normalisieren. Der kubanische Präsident Raul Castro und sein Bruder, der langjährige Staatsführer Fidel Castro, sabotieren laut Clinton alle Bemühungen der USA und seien nicht daran interessiert, dass das Embargo der USA gegenüber Kuba aufgegeben würde.
„Meine persönliche Meinung ist, dass Castro kein Ende des Embargos oder eine Normalisierung mit den Vereinigten Staaten will. Sie haben dann nähmlich keine Entschuldigungen für das, was in den letzten 50 Jahren passiert ist“, teilte Clinton am Freitag mir. „Ich finde das sehr traurig, denn in Kuba sollte die Demokratie eine Chance bekommen“, fügte Clinton hinzu.
Laut Clinton gibt keine Anzeichen dafür, dass dies geschehen wird. „Man kann fast spüren, wie das Castro-Regime alles tut, um die Versuche der Annäherung zu blockieren“, teilte Clinton an der University of Louisville in Kentucky mit.
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