Das kolumbianische Gesundheitsministerium berichtete am Freitag (10.) über einem möglichen Ebola-Fall im südamerikanischen Staat. Dabei handelt es sich um eine Person, die vor kurzem aus Westafrika in das Nachbarland von Venezuela eingereist war. Das Ministerium betonte ausdrücklich, dass „diese Person nicht streng isoliert wurde und bisher keine typischen Symptome der Krankheit zeige“. Laut Gesundheitsminister Alejandro Gaviria bestehen die aktuellen Maßnahmen unter anderem „auf zwei Mal Temperatur messen pro Tag“. Zwei andere Kolumbianer, die aus Westafrika kamen, stehen bereits seit 21 Tage unter Beobachtung. Bisher wurde ausgeschlossen, dass sie Träger des Ebola-Virus sein könnten. Die Behörden teilten die Namen der drei unter Beobachtung stehenden Personen nicht mit.
„Es gibt drei Leute – zwei aus Liberia und einer aus Sierra Leone, die beobachtet werden. Jeden Monat reisen zwischen 250 und 300 legale Einwanderer in unser Land ein. Allerdings auch 50 bis 100 illegal aus Ländern wie Liberia, Sierra Leone, Guinea, Nigeria und Senegal“, so Minister Gaviria in einer Pressekonferenz. Er wies darauf hin, dass 33 Schutzanzüge vom Gesundheitsministerium an die medizinischen Zentren in Bogotá und anderen Städten verteilt wurden. Ein Gesundheitsalarm wurde an allen kolumbianischen Flughäfen, an denen Passagiere aus dem Ausland einreisen, aktiviert.
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