Die Polizei in der Stadt Goiania (Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Goiás) hat einen mutmaßlichen Serienmörder festgenommen. Nach Angaben eines Sprechers der Polícia Civil hat der 26-Jährige Thiago Henrique Gomes da Rocha bereits gestanden, seit dem Jahr 2011 mindestens 39 Personen (Obdachlose, Homosexuelle und junge Mädchen und Frauen) wahllos getötet zu haben. Lokale Medien berichten, dass der Inhaftierte sogar 50 Morde begangen haben soll – offiziell wurde dies bisher allerdings nicht bestätigt.
Rocha ist unverheiratet und lebte mit seiner Großmutter in einem Vorort von Goiania. Kurz nach seiner Verhaftung versuchte er sich in der Zelle mit einer Glasscherbe die Pulsadern zu durchtrennen, konnte aber rechtzeitig gerettet werden. Während einer Pressekonferenz teilten die Behörden mit, dass Rocha kurz vor seinen Taten stets eine innere Wut/Zorn gefühlt haben will. Nachdem er sein Opfer getötet hatte, soll er Reue gefühlt haben. Diese hielt allerdings nicht lange an und er wurde zu neuen Bluttaten getrieben.
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